Ethereum kreist knapp um 1.900 US-Dollar. Standard Chartered hatte seine Prognose für 2025 deutlich reduziert. Statt 10.000 US-Dollar sehen die Analysten nun 4.000 US-Dollar als mögliches Kursziel. Hauptgrund sei das wachsende Angebot an Layer-2-Lösungen, die immer mehr Transaktionsvolumen vom Hauptnetz abziehen. Dazu komme, dass Base, das von Coinbase entwickelte Netzwerk, bereits etwa 50 Milliarden US-Dollar Marktkapitalisierung vom Ethereum-Netzwerk wegleite. Höhere Gebühren würden sich dabei nicht mehr in die Kassen der Ethereum-Validatoren spülen, sondern an L2-Anbieter fließen.
Standard Chartered Blog, Quelle: https://www.sc.com/en/
Bewegung an wichtigen Marken
Aktuell stagniert der Kurs und schafft den Anstieg über den psychologischen Bereich von 2.000 US-Dollar nicht. Die Analysten beobachten einen absteigenden Trendlinienwiderstand, der Ethereum ausbremst. Fällt der Kurs unter 1.750 US-Dollar, könnte 1.500 US-Dollar zum Test werden. Sollte hingegen ein Tagesschluss über 2.200 US-Dollar gelingen, löst das die bearishe Perspektive auf und eröffnet Spielraum bis 2.800 US-Dollar. Die Stimmung bleibt gedrückt. Das zeigen auch die Liquidationsdaten, die in den vergangenen 24 Stunden sowohl auf Long- als auch auf Short-Seite deutlich zu Buche schlugen.
Derzeit mehr Long Positionen bei Ethereum, Quelle: https://coinalyze.net/ethereum/long-short-ratio/
Standard Chartered sieht die Entwicklung längerfristig skeptisch. Ethereum verliere an Wirtschaftskraft, wenn immer weniger Gebühren in den Mainnet-Topf fließen. Um dem gegenzusteuern, wären Maßnahmen wie eine Gebühr auf L2-Aktivitäten denkbar. Ob das jemals umgesetzt wird, bleibt ungewiss. Denn dadurch würde der L2-Sektor an Attraktivität einbüßen und die Nutzer könnten erneut andere Blockchains ins Auge fassen.
Solana feiert fünften Geburtstag
Während Ethereum unter diesen Skalierungsfragen leidet, geht Solana mit neuer Energie in sein fünftes Jahr. Das Netzwerk hat trotz einer schwierigen Startphase im Jahr 2020 rasch an Relevanz gewonnen. Inzwischen haben die Entwickler nicht nur die vorhandene Infrastruktur ausgebaut, sondern auch den Fokus auf Netzwerkstabilität und schnellere Transaktionen gelegt. Mehr als 408 Milliarden Transaktionen und knapp 1.300 aktive Validatoren zeigen das Wachstum von Solana seit dem Startschuss. Dennoch sorgen vereinzelte Überlastungen oder Ausfälle immer wieder für Kritik. Genau hier wollen neue Projekte ansetzen.
Mit Solaxy nimmt erstmals eine Layer-2-Lösung gezielt das Skalierungsproblem von Solana in Angriff. Das Projekt verarbeitet Transaktionen teilweise außerhalb des Hauptnetzes und bündelt sie, um Geschwindigkeit und Effizienz zu steigern.
Erster Layer-2 auf Solana: Solaxy vor dem ICO-Finale
Gleichzeitig soll das Sicherheitsniveau beibehalten werden. Der Ansatz erinnert an Ethereum-L2s, die dort bereits hohe Bewertungen erreichen. Viele hoffen, dass Solaxy Solana damit zur vollen Konkurrenzfähigkeit gegenüber Ethereum verhilft.
Im Vorfeld dieser Mission läuft der Presale von Solaxy mit rasantem Tempo. Dabei stehen nur noch rund 270.000 US-Dollar aus, um die Marke von 27 Millionen US-Dollar zu erreichen. Der aktuelle Preis je Token liegt bei 0,001666 US-Dollar. Wer an das Potenzial des ersten Layer-2 auf Solana glaubt, könnte jetzt die günstigste Einstiegsmöglichkeit sehen. Eine Bewertung in Milliardenhöhe wäre nicht ausgeschlossen, wenn Solaxy die Skalierungsfragen für Solana nachhaltig löst und damit für einen wachsenden DeFi-Sektor sorgt. Der nächste Presale-Abschnitt startet in Kürze, was den Preis weiter anheben dürfte.
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