Schwache Stimmung am Markt Trump hatte in einer Kabinettssitzung angekündigt, Einfuhrabgaben auf Waren aus Europa anzuheben. Das sorgte weltweit für Kursverluste. Die Aktienmärkte büßten milliardenschwere Marktkapitalisierung ein, und auch der Kryptomarkt ging in die Knie. Ethereum erwischte es besonders heftig. Nach einer Ablehnung beim Widerstandsbereich von 2.560 US-Dollar rutschte der Kurs um rund 7 Prozent ab. Viele Anleger trennten sich von ihren Beständen und nahmen hohe Verluste in Kauf. Laut Santiment-Daten summierten sich diese auf 500 Millionen US-Dollar innerhalb weniger Tage. Einige Ethereum-ETFs verzeichneten sogar mehrere Tage in Folge Nettoabflüsse, zuletzt über 50 Millionen US-Dollar.
Bitcoin und Ethereum am Abwärtspfad, Quelle: Coinmarketcap
Technische Faktoren und Ausblick
Auf dem Tages-Chart bleibt die Situation angespannt. Die Abwärtsbewegung hat sich entlang eines fallenden Kanals verstärkt, und momentan klammert sich Ethereum an einer Unterstützung rund um 2.200 US-Dollar. Ein stabiler Schlusskurs unter dieser Marke könnte ein weiteres Minus in Richtung 1.500 US-Dollar auslösen. Zusätzlich deuten aktuelle Liquidationszahlen auf wenig Kaufinteresse hin: Über 100 Millionen US-Dollar wurden in den vergangenen Stunden zwangsweise liquidiert.
Der RSI und der Stochastic Oscillator verharren im Bereich überverkaufter Werte. Solche Indikatoren haben in der Vergangenheit allerdings oft Trendumkehrpunkte angedeutet, falls es zu einer Gegenbewegung kam. Das Preisniveau zwischen 2.300 und 2.500 US-Dollar hat sich in vorherigen Phasen als Nachfragezone erwiesen. Rund 62 Millionen ETH hatten Marktteilnehmer dort aufgestockt. Ein erneuter Test dieses Bereichs ist möglich, falls eine kurzfristige Erholung einsetzt.
Besonderes Augenmerk liegt auf den Whale- und Cruiser-Adressen. Diese Wallets vereinen schätzungsweise über 90 Prozent des gesamten Ethereum-Angebots. Große Transaktionen einiger weniger Adressen sorgten in den letzten Tagen für rasante Kursschwankungen. Das kann mittelfristig Investoren abschrecken, die auf mehr Stabilität hoffen.
Ein Blick auf mögliche Szenarien bis 2025 bleibt gemischt. Technische Updates, erhöhte Netzwerkaktivitäten und Marktdynamiken spielen eine Rolle. Manche Experten nennen den Bereich um 1.800 bis 1.900 US-Dollar als letzte Verteidigungslinie, bevor es zu einer größeren Korrektur kommen könnte. Andere gehen davon aus, dass Ethereum nach einem Rücksetzer eine deutlich höhere Bewertung ansteuern kann.
Die nächsten Wochen dürften zeigen, ob sich Ethereum in einer kurzfristigen Bodenbildung befindet oder ob die 2.200-US-Dollar-Marke fällt. Ein Rutsch unter diese Schwelle würde den Fokus unweigerlich auf die 1.500 US-Dollar lenken. Gleichzeitig bleibt die Verbindung zum übergeordneten Marktumfeld stark. Neue Zollregelungen oder weitere makroökonomische Schocks könnten erneut Verkaufsdruck auslösen und das Verhalten der großen Adressen beeinflussen. Werden die 2.200 US-Dollar gehalten, wäre eine Gegenbewegung denkbar – doch derzeit wirkt die Gesamtlage angespannt.
Markt bleibt volatil
Bitcoin hat sich zeitgleich ebenfalls abgeschwächt und fiel zuletzt sogar unter 83.000 US-Dollar. Im großen Zeitraum betrachten nur eine geringe Schwankung, dennoch für viele Grund genug, sich auf andere Projekte zu stürzen. Genau dort setzen neue Konzepte wie der BTC Bull Token an, der in den vergangenen Wochen eine Presale-Finanzierung von über 2,9 Millionen US-Dollar einsammeln konnte. Das Tempo dieser Investitionsrunde legt nahe, dass die Nachfrage nach kreativen Lösungen rund um Bitcoin weiter hoch ist, selbst wenn die allgemeine Marktstimmung in Richtung „extreme fear“ tendiert.
Milestones des BTC Bull Token, Quelle: https://btcbulltoken.com/de
BTC Bull Token verknüpft den Meme-Coin-Trend mit echtem Bitcoin-Bezug, was bei vielen Anlegern als Zeichen der Stabilität gesehen wird. Besonders interessant: Die Tokenomics sieht Airdrops vor, sobald Bitcoin definierte Preisstufen erreicht. Diese Mechanik erinnert an Mining-Erlöse, nur ohne teure Hardware.
Dazu kommt eine Token-Verbrennung bei bestimmten BTC-Marken, was das Angebot weiter verknappen soll, und damit den Preis des nativen Token in die höhe treiben soll. Manche Beobachter sehen darin eine attraktive Alternative für Anleger, die einerseits auf steigende Bitcoin-Kurse setzen wollen, andererseits aber auch nach zusätzlichen Chancen neben dem reinen Hodln suchen.
In einer Phase, in der selbst große Player wie MicroStrategy weiterhin in BTC investieren, erscheint das Ziel von BTC Bull Token, Bitcoin-Aufwärtsbewegungen abzufedern und gleichzeitig das Meme-Coin-Segment zu bedienen, für viele ein reizvoller Ansatz. Risikofreudige Investoren könnten hier eine gute Balance finden, mit hohen Ertragsmöglichkeiten und andererseits der zusätzlichen Belohnung in BTC.
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