In den letzten 24 Stunden setzt sich die Korrekturbewegung am digitalen Währungsmarkt fort. Bitcoin fällt um rund 1 Prozent, Ethereum sogar etwas stärker um rund 1,7 Prozent. Damit fließt erneut Kapital aus dem digitalen Währungsmarkt, der weiterhin Gewinnmitnahmen erlebt.
Nun könnte sich dennoch die jüngste Ethereum-Prognose bullisch darstellen. Denn unabhängig von der 2024 doch schwächeren Kursperformance bei Ethereum gibt es fundamentale Treiber, die ETH in eine spannende Position bringen.
So gab es 2024 auch Fortschritte – einerseits ist Ethereum mitunter knapper als Bitcoin, andererseits sogar günstiger als Solana.
Doch was steckt hinter diese Thesen und warum ist es so wichtig?
Ethereum: Besser als Bitcoin und Solana?
Der Indikator “Supply on Exchange” zeigt den Anteil von Ethereum oder anderen Kryptowährungen, der auf zentralen Börsen gehalten wird. Ein sinkender Wert deutet darauf hin, dass Anleger ihre Coins von Börsen abziehen und möglicherweise langfristig halten wollen. Ein hoher Wert kann auf ein höheres Verkaufsinteresse hinweisen, da mehr Vermögenswerte für den Handel verfügbar sind.
Das handelbare Angebot ist entscheidend, da es direkt die Liquidität eines Vermögenswerts beeinflusst. Ein hohes Angebot auf Börsen kann zu höheren Verkaufsaktivitäten führen, was den Preis unter Druck setzen kann. Ein geringes Angebot deutet hingegen auf eine mögliche Verknappung hin, die den Preis steigen lässt. Marktteilnehmer achten auf diese Dynamik – denn Angebot und Nachfrage entscheiden die Preisbestimmung von Assets.
Aktuell werden 10,42 Prozent von Ethereum und 15,07 Prozent von Bitcoin auf zentralen Börsen gehalten. Diese geringere Balance bei Ethereum zeigt klar, dass viele Anleger Self-Custody-Wallets bevorzugen. Dies könnte auf langfristiges Vertrauen in Ethereum und ein stärkeres Halten hindeuten. Die Selbstverwahrung reduziert das Risiko, dass große Verkaufswellen auftreten, was den Preis stabilisieren könnte. Das Angebot von Ethereum ist bei dieser Metrik im Jahr 2024 knapper als bei BTC.
Die Gebühren auf Blockchains sind weiterhin ein zentraler Faktor für die Massenakzeptanz. Niedrige Transaktionskosten ermöglichen es mehr Nutzern, die Blockchain-Technologie regelmäßig zu nutzen, was die Skalierung fördert. Hohe Gebühren hingegen schrecken ab und beschränken die Nutzung. Nur durch bezahlbare und effiziente Transaktionen können Blockchains im Alltag eingesetzt werden, beispielsweise im Zahlungsverkehr, bei dezentralen Finanzanwendungen oder in der digitalen Identitätsverwaltung. So konnte hier Solana frühzeitig gegen Ethereum punkten und sich aufgrund der massiv günstigeren Gebühren als Ethereum-Killer positionieren.
Ethereum hatte in der Vergangenheit oft Probleme mit hohen Transaktionsgebühren, besonders in Zeiten hoher Nachfrage. Dies lag an den begrenzten Kapazitäten des Ethereum-Netzwerks. Um dieses Problem zu lösen, setzen die Entwickler verstärkt auf Layer-2-Lösungen. Diese skalieren die Transaktionen, indem sie sie außerhalb der Ethereum-Mainchain verarbeiten und nur Endergebnisse auf die Layer-1-Blockchain schreiben. Dies entlastet das Netzwerk und senkt die Kosten für die Nutzer erheblich.
In jüngster Zeit haben Ethereum Layer-2-Lösungen die Gebühren von führenden Layer-1-Blockchains unterboten. So liegen die Kosten bei Polygon bei nur 0,006, Arbitrum bei 0,015 und Solana bei 0,019 US-Dollar. Mit dem Dencun-Upgrade hat Ethereum seine Layer-2-Infrastruktur weiter optimiert, sodass sie nun günstiger und effizienter als viele Layer-1-Chains ist. Insoweit ist Ethereum schon günstiger als Solana.
Ethereum Alternative: Flockerz auf 1 Mio. $ – dezentraler Meme-Coin erreicht Meilenstein
Weiterhin sorgen im Oktober 2024 auch Meme-Coins für Furore. Flockerz ist hier ein neuer Meme-Coin, der im Presale die Marke von einer Million US-Dollar überschritten hat. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Meme-Coins setzt Flockerz auf ein innovatives „Vote-to-Earn“-System, das die aktive Mitbestimmung der Community in den Mittelpunkt stellt. Teilnehmer können nicht nur über die Weiterentwicklung des Projekts abstimmen, sondern erhalten für ihre Beteiligung zusätzliche FLOCK-Token als Belohnung. Dieses Modell sorgt für eine dezentrale Entscheidungsfindung und fördert die langfristige Bindung der Investoren.
Im Mittelpunkt von Flockerz ist „Flocktopia“. Dies ist eine dezentrale autonome Organisation, in der die Token-Halter über strategische Entscheidungen abstimmen können. Ob es um Marketingmaßnahmen oder Token-Burns geht – die Community hat das letzte Wort. Dabei ist das Stimmgewicht proportional zur Anzahl der gehaltenen Tokens.
Von den insgesamt zur Verfügung stehenden Tokens sind 70 Prozent der Community vorbehalten. Ein Viertel davon wird als Staking-Belohnung ausgeschüttet, um aktive Nutzer zu incentivieren. 20 Prozent werden im Presale verkauft, während der Rest für die „Vote-to-Earn“-Prämien und die Treasury vorgesehen ist. Zusätzlich werden 10 Prozent der Tokens für die Liquidität an Börsen genutzt und 20 Prozent für Marketingzwecke bereitgestellt, um die Bekanntheit von Flockerz zu steigern.
Frühzeitige Anleger können FLOCK-Token direkt über die Website kaufen. Dies gelingt mit einem Token-Swap über die offizielle Website gegen ETH, USDT oder BNB.
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