Investment-Riese VanEck: September war stark, Aussichten sind gut

Der aktuelle Monatsbericht des Investmentgiganten VanEck zeigt, dass der September 2024 sehr stark abschließen konnte. Wie auch aus den „Bitcoin Monthly Returns“ zu sehen ist, konnte die Leitwährung einen Anstieg von 7,29 Prozent mit in den Oktober nehmen. Als Ursachen für diese positive Entwicklung sind demnach die Zinssenkungen der US-Notenbank sowie die Konjunkturmaßnahmen in China zu nennen. Dennoch konnte die zweitgrößte Kryptowährung Ethereum lediglich 3,2 Prozent zulegen, womit der weitere Verlust von Marktanteilen und die stark sinkenden Einnahmen durch Transaktionsgebühren als Herausforderungen für die Währung bestehen bleiben.

Monatsabschlüsse von Bitcoin, Quelle: https://www.coinglass.com/today

Bitcoin dominiert weiterhin

Bitcoin war im September die stärkste Kraft am Markt und übertraf mit seinem Zuwachs von 7,7 Prozent nicht nur andere Assets wie Gold (+5 Prozent), sondern auch wichtige Indizes wie den MSCI All-Country World Index (+2,3 Prozent) und den S&P 500 (+1,7 Prozent). Besonders hervorzuheben sind die starken Zuflüsse in Bitcoin-ETPs (börsengehandelte Produkte), die in den USA rund 1,2 Milliarden Dollar an Nettozuflüssen verzeichneten. Dies stellt eine deutliche Erholung gegenüber den negativen Zuflüssen im August dar und zeigt, dass institutionelle Investoren wieder verstärkt auf Bitcoin setzen.

Ein weiterer interessanter Punkt ist die wieder zunehmende Korrelation von Bitcoin mit dem Nasdaq-Index. Diese Korrelation liegt aktuell bei über 0,62, ähnlich wie Ende 2023, was auf eine engere Verbindung von Bitcoin mit den traditionellen Finanzmärkten hinweist. Sollte diese Korrelation in den kommenden Monaten wieder abnehmen, könnten größere Investitionen in Bitcoin folgen.

Ethereum kämpft mit Marktanteilsverlusten

Ethereum erlebte im September hingegen eine eher verhaltene Entwicklung und konnte lediglich um 3,2 Prozent zulegen. Ein zentraler Grund für die schwächere Performance ist der deutliche Rückgang der Einnahmen aus Transaktionsgebühren. Seit dem Upgrade EIP-4844 im März 2024, das Layer-2-Blockchains günstigeren Zugang zu Ethereum-Blockspace ermöglicht, ist die Nachfrage nach Ethereum-Transaktionen stark gesunken. Dies führte dazu, dass die jährlichen Einnahmen von Ethereum drastisch zurückgingen, was sich negativ auf den Kurs auswirkt.

Marktanteil bei GEbühren, Quelle: https://tokenterminal.com

Trotz dieser Herausforderungen scheint Ethereum jedoch den Tiefpunkt seines Marktanteils erreicht zu haben. Im September erholte sich Ethereums Anteil an den Einnahmen der Smart Contract-Plattformen (SCP) von 31Prozent im August auf 45Prozent. Dies könnte darauf hindeuten, dass Ethereum sich stabilisiert und eine Rückkehr zu früherer Stärke möglich ist.

Solana, Sui und Aptos auf Erfolgskurs

Besonders starke Ergebnisse zeigten im September die Layer-1-Blockchains Solana, Sui und Aptos. Solana konnte um 14 Prozent zulegen, Aptos sogar um 23 Prozent, doch der größte Gewinner war Sui mit einem deutlichen Kursanstieg von 118 Prozent. Vor allem die Spekulationen um Memecoins und die Einführung neuer Stablecoins, wie AUSD und USDC, trugen maßgeblich zu diesem Wachstum bei.

Einnahmen der Chains, Quelle: https://app.artemisanalytics.com/chains

Was diese Blockchains besonders interessant macht, sind ihre technologischen Fortschritte. Sui überzeugt durch seine objektbasierte Architektur, die eine höhere Transaktionsgeschwindigkeit und geringere Latenzzeiten im Vergleich zu Ethereum und Solana bietet. Solana wiederum präsentierte auf seiner Konferenz in Singapur neue Software-Upgrades, die die Leistungsfähigkeit der Blockchain weiter verbessern sollen. Insbesondere das „Firedancer“-Upgrade verspricht eine erhebliche Steigerung der Transaktionskapazität, was Solana zu einer noch zuverlässigeren Blockchain machen könnte.

Polygon: Der Nachzügler im September

Polygon blieb im Vergleich zu den aufstrebenden Layer-1-Blockchains im September hinter den Erwartungen zurück. Der Kurs von MATIC, das im Rahmen der Polygon 2.0-Roadmap zu POL migriert wurde, fiel um knapp 4 Prozent. Zudem ist die Zahl der täglich aktiven Nutzer (DAUs) seit Juli um zwei Drittel gesunken und auch die Gebühreneinnahmen gingen um 50 Prozent zurück. Trotz dieser Schwächen könnte das neue POL-Token durch seine technischen Möglichkeiten für künftige Entwicklungen bei Polygon interessant bleiben.

Interessant scheint das neue Ethereum Layer-2-Projekt Pepe Unchained ($PEPU). Als erster “Meme-Coin” wollen die Entwickler eine auf Meme-Coins spezialisierte Blockchain auf den Markt bringen. Gerade im aktuellen Zyklus, in dem sich wieder die starke Performance dieses Narrativs zeigt, könnte das Projekt schon bald die Basis für viele neue Token werden.

Hier zu Pepe Unchained als neue Layer 2 Lösung.

Wie der Bericht zeigt, hat Ethereum durch seine Architektur und die damit verbundenen langsamen und teuren Transaktionen enorm an Marktanteilen verloren. Dies wird durch Layer-2-Blockchains ausgeglichen, die seit dem Dencun-Upgrade sehr einfach und schnell im Netzwerk gestartet werden können.

Dementsprechend soll das Pepe Unchained-Ökosystem schon zum Start 100-mal schneller als Ethereum sein und dabei die Transaktionskosten in den Bereich weniger Cent drücken. Um eine umfangreiche Anwendungsmöglichkeit zu bieten, stehen von Anfang an ein dedizierter Blockchain-Explorer, eine eigene dezentrale Börse, Bridging-Möglichkeiten zu Ethereum sowie umfangreiche Analysetools zur Verfügung.

Mit diesen Möglichkeiten soll sich das Ökosystem rasch und nachhaltig entwickeln, weshalb sich auch zahlreiche Großinvestoren bereits Anteile am Projekt gesichert haben. Aktuell steht der Vorverkauf bei 17,8 Millionen US-Dollar, was eine stabile Basis für die Entwicklung sowie einen erfolgreichen Launch auf den dezentralen Börsen bietet.

Hier ist die Möglichkeit, noch Pepe Unchained-Token zum Vorverkaufspreis zu erwerben.

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