Die vergangene Woche war im Kryptomarkt von einigen positiven Entwicklungen geprägt. So hatte vor allem die Zinssenkung der US-Notenbank (Fed) einige positive Auswirkungen, da die Senkung um 50 Basispunkte dazu führte, dass mehrere Kryptowährungen deutlich im Preis stiegen. Auch der Kauf von 7.420 Bitcoin durch MicroStrategy war ein aufsehenerregendes Ereignis, da dieser Kauf größtenteils durch Anleihen finanziert wurde. Dies zeigt das enorme Vertrauen des Unternehmens in die Kryptowährung, da eine Verzinsung von 0,6 Prozent bei einer Summe von rund einer Milliarde US-Dollar doch einiges an Zinsverpflichtungen verursacht.
Die Bitcoin Spot ETFs bleiben für institutionelle Investoren weiterhin eine wichtige Grundlage. Insbesondere BlackRock spielt mit einem aktuellen Bitcoin-Investment von knapp 21 Milliarden US-Dollar eine führende Rolle am gesamten Bitcoin Spot ETF Markt. Nun hat der Investmentriese die Genehmigung erhalten, auch Optionen auf seinen Bitcoin ETF zu handeln.
Bitcoin als Gewinner in Krisenzeiten
In einem aktuellen Bericht hat der Finanzdienstleister BlackRock die Chancen von Bitcoin-Investitionen und deren enorme Vorteile herausgearbeitet. Dabei stechen drei Hauptgründe im Vergleich zu traditionellen Anlagemöglichkeiten besonders hervor, die umfassend analysiert wurden:
1.Hohe Volatilität, aber anders als klassische Risiken
Bitcoin schwankt stark im Preis, was es riskant erscheinen lässt. Aber die Faktoren, die den Bitcoin-Preis beeinflussen, unterscheiden sich deutlich von denen traditioneller Anlagen. Daher passt Bitcoin nicht in die üblichen „sicher oder riskant“-Modelle, die oft bei anderen Vermögenswerten verwendet werden.
2.Sicherer Hafen in Krisenzeiten?
Trotz seiner Schwankungen sehen einige Bitcoin als sicheren Hafen, besonders in Zeiten geopolitischer Spannungen oder wirtschaftlicher Unsicherheiten. Da Bitcoin nicht von einer Regierung kontrolliert wird und es eine feste Anzahl gibt, betrachten manche es als Zufluchtsort, wenn andere Märkte unsicher sind.
3.Langfristiger Blick auf Bitcoin
Langfristig könnte Bitcoin immer beliebter werden, besonders wenn Bedenken über die Stabilität der Weltwirtschaft oder politische Unsicherheiten zunehmen. Anders als traditionelle Anlagen könnte Bitcoin gerade von solchen Unsicherheiten profitieren und als Schutz vor wirtschaftlichen Krisen dienen.
Bitcoin: Ein einzigartiger Diversifizierer
Bitcoin wird oft für seine schnelle und volatile Reaktion auf globale Ereignisse kritisiert, da es rund um die Uhr gehandelt wird und unmittelbar auf Krisen wie Pandemien und Kriege reagiert. Diese hohe Liquidität führt oft zu anfänglichen Kursrückgängen, die viel Aufmerksamkeit erregen. Was jedoch oft übersehen wird, ist, wie schnell sich Bitcoin erholt und letztendlich alle anderen Vermögenswerte übertrifft.
Screenshot aus dem Bericht, Quelle: https://www.blackrock.com/us/financial-professionals/literature/whitepaper/bitcoin-a-unique-diversifier.pdf
Ein Blick auf vergangene geopolitische Ereignisse seit 2020 zeigt, dass Bitcoin eine bessere Performance als der S&P 500 und Gold aufweist. Während die Daten für den jüngsten Fall, die Abwicklung des Yen-Carry-Trades, noch ausstehen, zeigt sich, dass Bitcoin nach großen Krisen, wie dem COVID-Ausbruch oder den US-Wahlen 2020, beeindruckende Renditen erzielt hat.
Aktuelle Marktlage
Aktuell notiert Bitcoin bei einem Wert von 63.337 US-Dollar und schafft damit einen Gewinn von 8,2 Prozent im Vergleich zur Vorwoche. Damit zeigt sich der anhaltende Aufwärtstrend seit der Zinssenkung in den USA, wobei andere Kryptowährungen wie Ethereum noch stärker profitieren. So konnte die zweitgrößte Kryptowährung im 7-Tages-Vergleich fast 15 Prozent an Wert zulegen. Ein wichtiger Meilenstein steht auch für das Projekt Pepe Unchained ($PEPU) an, das sich derzeit noch im Vorverkauf befindet und bald die 15 Millionen US-Dollar-Marke durchbrechen wird.
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Mit dem Konzept, eine eigene Layer-2-Blockchain auf Basis von Ethereum zu schaffen, treffen die Entwickler den Nerv von Investoren und Anlegern. Ethereum konnte auf seiner Layer-1-Ebene im letzten Memecoin-Hoch im Mai nicht wirklich überzeugen, da die Transaktionskosten von bis zu 50 US-Dollar den Handel von Memecoins wie $PEPE für kleinere Investoren unattraktiv machten. Durch die PEPU-Blockchain sollen diese Kosten auf nur wenige Cent gesenkt werden, während die Transaktionsgeschwindigkeit durch die Auslagerung von Rechenprozessen und Datenkomprimierung um das 100-fache erhöht wird.
Es soll ein komplexes Ökosystem entstehen, das neben dem nativen $PEPU-Token auch viele weitere Coins beheimaten wird. Deshalb haben sich die Herausgeber entschieden, gleichzeitig mit dem Token auch die Blockchain, den Blockchain-Explorer sowie eine DEX zu launchen, um bereits von Anfang an umfassende Möglichkeiten im Krypto-Raum zu schaffen.
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