Letzten Montag kam es aufgrund einer Zinserhöhung der japanischen Zentralbank zu einem historischen Einbruch am Aktienmarkt sowie auch am Kryptomarkt. Durch die Erhöhung der japanischen Leitzinsen sahen viele internationale Investoren ihre Carry Trades in Gefahr und begannen mit einem dramatischen Abverkauf von Aktien und Kryptovermögenswerten. Als Kettenreaktion darauf brach der japanische Nikkei um mehr als 12 % ein.
Fürs Erste scheint die japanische Nationalbank nun eher auf eine Beruhigung des Marktes zu setzen. Aktuell sehen die Finanzanalysten von Bloomberg keine weitere Zinserhöhung im September, wobei sich dies bis Ende des Jahres noch ändern kann.
Bank of Japan beruhigt die Investoren
Aufgrund der instabilen Marktlage versprach der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Shinichi Uchida, von einer weiteren Zinserhöhung eher abzusehen.
„Ich glaube, dass die Zentralbank die geldpolitische Lockerung mit dem derzeitigen Leitzins vorerst beibehalten muss, da die Entwicklungen auf den Finanz- und Kapitalmärkten im In- und Ausland extrem volatil sind“, sagte Uchida in einer Rede.
Dabei ist für den Gouverneur natürlich in erster Linie die massive Schwankung des japanischen Aktienmarktes ausschlaggebend. So deutete der stellvertretende Gouverneur an, die internationale Lage der Märkte bei zukünftigen Entscheidungen, besonders auch in Hinsicht auf die Carry Trades, sorgfältig zu berücksichtigen.
Leitzinsen der BOJ schon Jahrelang extrem niedrig, Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/420102/umfrage/leitzins-der-zentralbank-von-japan/
Doch noch eine Anhebung 2024?
Gesamtheitlich betrachtet gibt es dennoch eine Wahrscheinlichkeit von über 60 %, dass die Zinsen in Japan heuer nochmals angehoben werden.
„Ich denke, es wäre zu früh, aufgrund dieser Erklärung davon auszugehen, dass es vor Jahresende keine Zinserhöhung geben wird, da dies von den Märkten und der wirtschaftlichen Entwicklung in Japan und den USA abhängt“, sagte Yuichi Kodama, Wirtschaftswissenschaftler beim Meiji Yasuda Research Institute. „Ich glaube, dass die Bank of Japan die Zinsen vor Ende des Jahres wieder auf 0,5 % anheben wird.“
Aufgrund der deutlich stabileren Lage in Japan ist die Zentralbank nicht in einem derartigen Zugzwang wie beispielsweise in den USA oder Europa. Die wirtschaftliche Situation ist deutlich stabiler, sodass Zinserhöhungen, auch wenn sie nötig sind, in einem langsameren Tempo durchgeführt werden können und dadurch spontane Ausschläge besser verhindert werden.
Gerade der Einbruch von letztem Montag zeigte die enorme Abhängigkeit der Finanzmärkte von den Entscheidungen der Zentralbanken. Viele Finanzexperten sind daher der Meinung, dass Kryptowährungen wie Bitcoin hier entsprechende Stabilität bieten können.
https://x.com/VentureCoinist/status/1821893172156342438
Allerdings ist der Kryptomarkt an sich auch volatil, jedoch mit einer langfristigen Stärke. Neben den Möglichkeiten von Bitcoin für ein langfristiges Investment bieten sich am Kryptomarkt auch kurzfristig gute Gelegenheiten, hohe Renditen zu erzielen. Im heurigen Jahr zeigten besonders Memecoins eine gute Performance, während Bitcoin seit Jahresbeginn eher im Seitwärtstrend verharrt. Ein neues Projekt namens Pepe Unchained löst derzeit mit seinem technischen Fortschritt großen Hype am ICO-Markt aus, nachdem der Coin plant, als Meme-Coin eine eigene Blockchain zu launchen.
Während viele Meme-Coins üblicherweise auf bewährte Blockchains wie Ethereum setzen, möchte dieses neue Projekt sein eigenes Ökosystem aufbauen. Mit einer Layer-2-Lösung können die Entwickler 100-mal schnellere Transaktionen anbieten und gleichzeitig die Transaktionskosten um ein Vielfaches senken. Während auf Ethereum der Handel des konventionellen Pepe Tokens teilweise bis zu 10 US-Dollar gekostet hat, kann der PEPE Unchained Token um wenige Cent gehandelt werden. Dies bringt gerade im Memecoin-Bereich große Vorteile, da auch Investoren gerne 100 bis 5.000 US-Dollar investieren.
Doch diese Innovation kann auch noch auf weitere Bereiche ausgedehnt werden. So ist es durchaus möglich, dass in Zukunft auch DeFi, GameFi oder NFT-Anwendungen ihre Heimat auf der neuen Chain finden werden. Durch die Programmierung des eigenen Blockchain Explorers bleiben alle Transaktionen und Ausführungen auf dieser Layer-2-Lösung komplett transparent.
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