Ethereum befindet sich an einem entscheidenden Punkt seiner Entwicklung. Während der Kurs der zweitgrößten Kryptowährung seit Monaten unter wichtigen Widerständen verharrt, arbeitet das Entwicklerteam bereits an tiefgreifenden Protokoll-Updates für das Jahr 2026. Mit den geplanten Hard Forks Glamsterdam und Hegota soll das Fundament von Ethereum nachhaltig verbessert werden. Doch reichen diese Maßnahmen aus, um Ethereum langfristig wieder auf einen klaren Wachstumspfad zu führen, und wie ist die aktuelle Marktlage einzuordnen?
Hard Forks 2026: Das sollen Glamsterdam und Hegota für Ethereum verändern
Mit Blick auf 2026 plant Ethereum zwei zentrale Hard Forks, die durch strukturelle Verbesserungen überzeugen sollen. Im Fokus steht dabei Glamsterdam, ein Upgrade, das vor allem die Effizienz und Zensurresistenz der Base-Layer erhöhen soll. Eine zentrale Rolle spielt dabei die sogenannte Enshrined Proposer-Builder Separation. Das Konzept trennt die Blockerstellung klarer von der Blockauswahl und soll langfristig Manipulationsrisiken sowie MEV-Probleme reduzieren.
NEW: $ETH | After the Pectra and Fusaka upgrades in 2025, $ETH core developers have finalized the names of the next two upgrades as well – ‘Glamsterdam’ and ‘Hegota.’
— crypto.news (@cryptodotnews) December 19, 2025
Both are likely to be shipped before 2027.
Glamsterdam will focus on scalability, efficiency and lower fees. pic.twitter.com/pzpkWI46ej
Getrieben wird diese Roadmap maßgeblich von Core-Entwicklern rund um Ethereum und prominenten Stimmen wie Vitalik Buterin. Ziel ist es nicht, kurzfristig extreme Transaktionszahlen zu erreichen, sondern die Grundlagen für nachhaltige Skalierung zu legen. Gas-Optimierungen sollen die Kostenstruktur verbessern, während Validatoren durch neue Mechanismen fairer entlohnt werden.
Hegota, das zweite geplante Upgrade, baut auf diesen Veränderungen auf und adressiert weitere Effizienz- und Sicherheitsaspekte. Beide Forks sind bewusst so konzipiert, dass sie eng mit dem Layer-2-Ökosystem zusammenspielen. Ethereum bleibt damit die Settlement- und Sicherheitsbasis, während Skalierung primär über Rollups und Second-Layer-Lösungen erfolgt.
Aktuelle Marktlage: Zwischen technischer Schwäche und struktureller Stärke
Während die langfristige Roadmap Hoffnung macht, bleibt das aktuelle Marktbild von Ethereum angespannt. Der Kurs bewegt sich weiterhin unterhalb der psychologisch wichtigen 3.000-US-Dollar-Marke und notiert zudem unter dem 200-Tage-EMA, der von vielen Tradern als Trennlinie zwischen Bullen- und Bärenmarkt betrachtet wird. Momentum-Indikatoren spiegeln diese Unsicherheit wider: Der RSI verharrt im Bereich niedriger 40er-Werte, was auf fehlende Aufwärtsdynamik hindeutet, während der MACD kaum klare Impulse liefert.

Gleichzeitig zeigt der Derivatemarkt eine deutliche Schieflage. Ein Großteil der offenen Futures-Positionen ist auf steigende Kurse ausgerichtet, was kurzfristig für Instabilität sorgt. Bereits kleinere Rücksetzer führten zuletzt zu spürbaren Long-Liquidationen, da der Markt wenig Spielraum für Enttäuschungen lässt.

Auf der anderen Seite senden On-Chain-Daten konstruktivere Signale. Große Ethereum-Wale bauen ihre Positionen weiter aus, und die Menge an ETH auf zentralen Börsen sinkt kontinuierlich. Langfristig orientierte Investoren akkumulieren, während kurzfristig orientierte Marktteilnehmer für Volatilität sorgen. Historisch betrachtet haben Phasen sinkender Exchange-Bestände häufig als Katalysator für stärkere Kursbewegungen gedient, sobald neue Nachfrage auf ein verknapptes Angebot trifft.
Whales & institutions are aggressively accumulating ETH.🔥
— Bitcoinsensus (@Bitcoinsensus) December 25, 2025
Addresses holding 10k–100k $ETH are exploding upward — one of the fastest increases in years. pic.twitter.com/3xroPJx1NK
Immer mehr Anleger erwägen jetzt das Investieren in Alternativen zu ETH
Die Geschichte von Ethereum zeigt, dass tiefgreifende technische Veränderungen Zeit benötigen. Der Merge, der den Wechsel von Proof of Work zu Proof of Stake brachte, wurde ebenfalls lange vorbereitet und zunächst skeptisch begleitet. Erst mit Verzögerung entfalteten sich die positiven Effekte für Energieeffizienz, Tokenomics und langfristige Skalierung.
Für Anleger bedeutet das, dass Ethereum zwar ein zentrales Infrastrukturprojekt ist, kurzfristig jedoch begrenztes Renditepotenzial bieten könnte. Genau aus diesem Grund richten viele Marktteilnehmer ihren Blick ergänzend auf kleinere, noch junge Projekte, die sich ganz am Anfang ihrer Entwicklung befinden. Solche Investments sind deutlich riskanter, bieten im Gegenzug aber auch ein wesentlich höheres asymmetrisches Chancenprofil.
Ein Projekt, das in diesem Zusammenhang zunehmend Aufmerksamkeit erhält, ist PepeNode. PepeNode befindet sich aktuell noch vor dem ersten Börsenlisting und kann ausschließlich über die offizielle Projektwebsite im Presale erworben werden. Der Einstiegspreis liegt bei rund 0,0012 US-Dollar pro Token, wobei bereits mehrere Millionen US-Dollar an Vorverkaufsvolumen eingesammelt wurden.
Im Kern setzt PepeNode auf einen virtuellen Mining-Ansatz, der Krypto-Mining ohne Hardware oder technisches Vorwissen ermöglichen soll. Anleger können ihre Tokens nutzen, um digitale Mining-Rigs aufzubauen und diese perspektivisch zu upgraden. Ergänzt wird das Modell durch hohe Staking-Renditen sowie geplante Gamification-Elemente wie Leaderboards und ein Referral-System. Kombiniert mit einem Meme-Coin-Narrativ zielt das Projekt klar auf eine aktive Community und hohe Sichtbarkeit ab.
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