In einer schockierenden Wendung, die die Grenzen zwischen Macht, Politik und Krypto verwischte, erhielt der ehemalige Changpeng Zhao – besser bekannt als CZ – eine Begnadigung von Donald Trump, nachdem Binance eine risikoreiche Lobbykampagne durchgeführt hatte. Der Bericht hebt hervor, wie Kapital Einfluss gewinnt und wie der einst randständige Bereich der Kryptowährungen nun unauflöslich mit den Korridoren Washingtons verflochten ist.
Das wichtigste in Kürze:
- Über 740.000 Dollar flossen an politisch verbundene Firmen und Anwälte, um Einfluss zu sichern.
- Das Geschehen zeigt, wie stark Politik, Kapital und Kryptowährungen inzwischen verflochten sind.
- Die Begnadigung wirft Fragen zur Unabhängigkeit und Regulierung der Kryptobranche auf und verdeutlicht, dass Macht und Einfluss auch in der dezentralen Welt der Kryptowährungen eine zentrale Rolle spielen.
Die Begnadigung: Macht und der gezahlte Preis
CZs Begnadigung war keine bloße Gnade. Sie folgte auf monatelanges geschicktes Taktieren. Laut Berichten zahlte Binance am Ende etwa 450.000 Dollar an ein Unternehmen, das mit Trumps innerem Kreis verbunden ist, und 290.000 Dollar an Anwaltsvorschüssen, um Zugang und Einfluss zu erlangen.
🚨 INSIGHT: CZ’s Trump pardon followed a $740K Binance lobbying blitz in Washington. pic.twitter.com/vWOkQ2YqTC
— Cointelegraph (@Cointelegraph) October 26, 2025
Diese Zahlen verdeutlichen eine grundlegende Tatsache: Macht, wie Kapital, verschwindet nie – sie wechselt nur die Hüter. Früher herrschten Könige mit Kanonenfutter, heute sind es Lobbyisten mit leisen Worten. Die Lobby-Eskalation von Binance ist ein aufschlussreiches Beispiel dafür, wie die dezentrale Krypto-Frontier nun eines der ältesten Institute von allen kartiert: die Politik.
Die Lobbykampagne: Timing und Taktik
Das Timing der Lobbykampagne von Binance war bewusst abgestimmt. Nur wenige Monate nach CZs Verurteilung und der milliardenschweren Einigung des Unternehmens intensivierte die Börse ihre Bemühungen in Washington. Innerhalb eines Monats gab das Unternehmen 450.000 Dollar an Checkmate Government Relations aus, das von einem engen Freund von Trump Jr. geleitet wird.
Power like capital, never vanishes. It merely changes custodians. CZ pardon reminds us that in every age, influence is the true medium of exchange.
— PLANET (@_theonlyplanet) October 26, 2025
The pardon of former Binance CEO @cz_binance by President Trump did not emerge from mercy alone, but from the choreography of power… pic.twitter.com/2PNXPl5QSv
Zur gleichen Zeit wurden 290.000 Dollar an die Anwaltskanzlei eines Krypto-Juristen gezahlt, der zuvor für den Posten des SEC-Vorsitzenden in einer Trump-Regierung in Betracht gezogen wurde. Diese doppelte Kombination aus politischem Zugang und juristischer Ausrichtung bildete den Hintergrund, vor dem die Begnadigung stattfand.
Aus meiner Sicht geht es bei diesem Vorfall nicht nur um eine einzelne Begnadigung. Es ist ein Mikrokosmos dafür, wie Kryptofirmen heute mit Washington interagieren: frühzeitig lobbyieren, viel zahlen, sich an politische Strömungen anpassen – und hoffen, dass sich die Regulierung zu ihren Gunsten bewegt.
Bitcoin Hyper: Die nächste Stufe in Bitcoins Entwicklung
Mitten im Wandel von Macht und Politik tritt Bitcoin Hyper als Beweis für die technologische Widerstandsfähigkeit von Krypto hervor. Bitcoin Hyper ist das erste echte Bitcoin-Layer-2-Netzwerk, das Benutzern Zugang zu wirklich schnellen, kostengünstigen BTC-Transaktionen bietet; es ermöglicht zudem Staking, DeFi und On-Chain-dApps, was letztlich die Nützlichkeit von Bitcoin weit über einfache Überweisungen hinaus erweitert.
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Die SVM treibt die Layer-2-Blockchain an und bietet eine Leistung, die es ermöglicht, die Nützlichkeit von Bitcoin tatsächlich zu erweitern. Sein nativer Token, $HYPER, dient als Governance-, Staking- und Transaktionsmechanismus und wird nun als einer der besten Presales im Kryptobereich für 2025 angepriesen. In einer Welt, in der die Debatten zu harten Verhandlungen zwischen Politik und Innovation geworden sind, wird Bitcoin Hyper das nächste leuchtende Beispiel für Dezentralisierung mit beeindruckender realer Skalierbarkeit sein.
Die Begnadigung selbst: Auswirkungen auf Krypto
Am 23. Oktober 2025 gewährte Präsident Trump CZ eine vollständige Begnadigung und erklärte, dass CZ „verfolgt“ worden sei und dass das, was er getan habe, „nicht einmal ein Verbrechen“ sei. Die Ankündigung schlug in der Krypto-Community hohe Wellen. Während Befürworter das Urteil als Bestätigung für die Innovation digitaler Vermögenswerte begrüßten, warnten Kritiker vor einem gefährlichen Präzedenzfall:
Wenn ein hochrangiger Manager, der wegen Geldwäschevergehen verurteilt wurde, begnadigt werden kann – was bedeutet das dann für Durchsetzung und Anlegervertrauen?
Meiner Meinung nach macht die Begnadigung die Geschichte von Krypto komplexer als ein unabhängiges, selbstregulierendes System. Sie erinnert daran, dass dezentrale Netzwerke immer noch von zentralen Mächten abhängig sind, wenn es um Politik und Gesetze geht.
Gesetzgebung zur Marktstruktur von Kryptowährungen
Die CZ-Begnadigung und die Lobbybemühungen von Binance spielen sich vor dem Hintergrund dieses Dilemmas ab. Sie beleuchten eine der größten Herausforderungen der Gesetzgebung: Wie reguliert man eine Branche, die sich stets gegen zentralisierte Kontrolle gewehrt hat, aber nun regelmäßig innerhalb der zentralisiertesten Strukturen überhaupt agiert – Regierung, Lobbyismus und Recht?
Aus meiner Sicht kann die CZ-Binance-Saga den Gesetzgebungsprozess beschleunigen. Gesetzgeber werden sicherlich die Beziehungen zwischen Kryptounternehmen, politischen Akteuren und regulatorischen Entscheidungen mit neuer Intensität prüfen.
Abschließende Gedanken: Einfluss, Kapital und Kryptos Realität
Die CZ-Begnadigung zeigt, dass Einfluss im heutigen Kryptomarkt die wahre Währung ist. Geld spricht immer noch – aber in Washington flüstert es zunehmend durch Lobbyisten, Anwaltsverträge und politischen Zugang. Für die Branche stellt sich die Frage, ob Krypto eine Industrie wird, die ihre eigenen Regeln formt, oder eine, die sich den von anderen gesetzten Regeln anpasst. Der Binance-Vorfall deutet darauf hin, dass Letzteres realistischer sein könnte, als viele gehofft hatten.
Meiner Meinung nach ist der beste Weg für Krypto ein hybrider Ansatz: an dezentralen Idealen festhalten, aber verantwortungsvoll mit Regierungsrahmen interagieren. Nur so kann Innovation wirklich über Nischen hinauswachsen und ein breites Mainstream-Momentum erreichen. Während die Welt den Atem anhält, ist klar, dass in Kryptos nächstem Akt Macht, Kapital und Code um die Kontrolle der Zukunft kämpfen werden.
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