In den letzten 24 Stunden gibt Ethereum wieder einmal stärker als der Gesamtmarkt nach. Denn ETH verliert um 2,5 Prozent am vergangenen Tag, Bitcoin läuft seitwärts. Damit bleibt das Gesamtbild für den Kryptomarkt durchaus konstruktiv. Der erneute Test der Tiefs könnte kurzfristig beendet sein.
Doch Ethereum könnte 2025 noch mehr Kurspotenzial haben. Zwar bleibt die zweitwertvollste Kryptowährung der Welt inflationär. Doch dies könnte gar nicht so schlimm sein. Was steckt also hinter der Ethereum-Tokenomics?
Ethereum: Keine Deflation! Das müssen Anleger wissen
Seit dem London Hard Fork im August 2021 wird bei jeder Ethereum-Transaktion ein Teil der Gebühren dauerhaft verbrannt, was zu einer Verringerung des Gesamtangebots führt. Mit dem Merge im September 2022 wurde Ethereum zudem auf Proof of Stake umgestellt. Dadurch entfallen die hohen Blockbelohnungen für Miner, die zuvor bei Proof of Work ausgezahlt wurden. Stattdessen erhalten Staker deutlich geringere Belohnungen.
Die Kombination aus reduziertem Angebot durch geringere Emissionen und gleichzeitiger Vernichtung von ETH bei jeder Transaktion kann dazu führen, dass mehr ETH verbrannt als neu ausgegeben wird. Bei hoher Netzaktivität übersteigt der Burn die Ausgabe – es entsteht ein deflationärer Effekt. Technisch gesehen wird jede Base Fee automatisch aus dem Umlauf entfernt, während die Staking Rewards kontrolliert ausgegeben werden. Dies reduziert das zirkulierende Angebot und wirkt dem Inflationsdruck entgegen.
Ethereum ist seit dem Dencun-Upgrade jedoch nicht mehr deflationär, da die verbrannte ETH-Menge die neu ausgegebenen Token nicht mehr übersteigt. EIP-4844 senkte die Gebühren für Layer-2-Lösungen drastisch, wodurch weniger ETH auf dem Mainnet verbrannt wird. Die Netzwerkaktivität verlagerte sich zu Layer-2, was die Basisgebühren reduzierte. Dies schwächt das „Ultra Sound Money“-Narrativ, das auf Deflation basiert.
The burn was never guaranteed.
— Leon Waidmann 🔥 (@LeonWaidmann) April 10, 2025
The burn was never promised.
Currently, ETH emissions (+0.8%/yr) exceed the burn, meaning Ethereum isn't deflationary right now, but even with net-positive issuance, Ethereum still has the lowest inflation among ALL major blockchain network!… pic.twitter.com/3C1aMDtO9X
Der hiesige Analyst weist nun darauf hin, dass die Verbrennung von Ethereum nie als dauerhaft garantiert oder versprochen galt. Derzeit liegt die jährliche Emission von ETH bei etwa +0,8 Prozent, sodass mehr ETH geschaffen als vernichtet wird – Ethereum ist also momentan nicht deflationär. Dennoch hebt er hervor, dass Ethereum trotz dieser leichten Inflation im Vergleich zu allen großen Kryptos die niedrigste Inflationsrate aufweist. Damit könnte diese Kombination – moderate Emission bei gleichzeitig möglichem Burn – eine strukturelle Stärke sein, zumindest relativ zum Gesamtmarkt. Sie macht Ethereum aus seiner Sicht langfristig besonders nachhaltig und stabil. Selbst ohne konstanten deflationären Effekt bleibt das ETH-Angebot begrenzt.
Die niedrige Inflation allein garantiert keine Kurssteigerungen. Sie schafft jedoch günstige Rahmenbedingungen. Wenn die Nachfrage deutlich anzieht, kann das begrenzte Angebot dazu führen, dass der Preis schneller steigt. Ein positives Marktumfeld verstärkt diesen Effekt zusätzlich.
Besser als Ethereum? Solaxy startet erste Layer-2 für Solana
Mit Solaxy entsteht 2025 erstmals eine Infrastruktur, die die Konzepte moderner Skalierungstechnologien von Ethereum erstmals systematisch auf die Solana Virtual Machine überträgt. Während Ethereum längst auf Layer-2-Protokolle setzt, wird dieses Prinzip nun nativ in das Solana-Ökosystem eingebettet. Das Vorhaben ist kein kleines Experiment – fast 30 Millionen US-Dollar an Risikokapital ermöglichen ambitionierte Entwicklungsziele. Im Zentrum steht ein Konzept, das geringe Transaktionskosten, hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit und strukturelle Entlastung der L1 vereint.
Solaxy hebt sich deutlich von vergleichbaren Presales ab. Während andere Projekte im volatilen Umfeld kaum Aufmerksamkeit erzielen und gar kein Kapital anziehen, verzeichnet Solaxy eine ungewöhnlich starke Resonanz. Die Nachfrage bleibt stabil, obwohl sich der Gesamtmarkt schwach zeigt. Technologisch basiert Solaxy auf Rollups, bei denen Transaktionen außerhalb der Blockchain verarbeitet und anschließend effizient synchronisiert werden. Dadurch bleibt das Mainnet performant, selbst bei starkem Nutzerandrang.

Ein zentrales Ziel ist die Behebung von Skalierungsproblemen auf Solana. Durch die Einführung paralleler Verarbeitungsschichten wird die Belastung der L1 reduziert. Darüber hinaus entsteht ein vollständig neues Ökosystem. Neben dem Ausbau eines projektinternen Launchpads für neue Token sind auch Cross-Chain-Bridges zu anderen Blockchains geplant. Verbindungen zu Ethereum, Base und der BNB Chain sollen dem nativen Token SOLX eine breite Anwendung ermöglichen.
Der Erwerb des Tokens erfolgt direkt über die offizielle Website von Solaxy. Nach dem Anschluss eines kompatiblen Wallets kann der SOLX Token mit ETH, SOL, BNB oder USDT erworben werden. Eine Staking-Option mit aktuell über 140 Prozent Rendite ist integriert. Da der Preis stufenweise steigt, kann der frühe Kauf Vorteile bringen.
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