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Krypto News: Wird Coinbase zum Problem für Ethereum?

Die Talfahrt am Kryptomarkt setzt sich fort. Der Bitcoin-Kurs ist unter die 82.000 Dollar Marke gefallen und Ethereum bewegt sich auf sein Jahrestief zu. Die Wahrscheinlichkeit, dass es von hier aus weiter bergab geht, ist hoch. Neben den bekannten Problemen wie der allgemeinen Unsicherheit an den Finanzmärkten, die durch die Handelszölle entstehen, kommt nun auch die Frage auf, ob Coinbase die Dezentralisierung von Ethereum gefährden könnte. Die Börse beansprucht einen immer größeren Anteil des Staking Pools für sich. 

Coinbase kontrolliert über 11 % der gestakten $ETH 

Seit Ethereum im Jahr 2022 seinen Mechanismus zur Konsensfindung von Proof of Work auf Proof of Stake umgestellt hat, hat sich die Art, wie neue $ETH in Umlauf kommen, verändert. Anstatt die Coin mit Rechenleistung zu minen, wie das bei Bitcoin der Fall ist, werden sie nun an Staker als eine Art Zinsen ausgeschüttet. Staking ist eine beliebte Methode am Kryptomarkt, um seine Coins zu vermehren, allerdings bringt es auch seine Schattenseiten mit. 

Zwar ist der Energiebedarf von Ethereum durch die Umstellung um über 99 % gefallen, allerdings sehen viele inzwischen die Dezentralität gefährdet. Das liegt daran, dass auch Kryptobörsen wie Coinbase das Staken der Coins anbieten, was auch für diejenigen, die sich mit dem technischen Hintergrund und den passenden Validatoren nicht beschäftigen wollen, per Knopfdruck gelingt. Das führt allerdings dazu, dass die Börse einen immer größeren Anteil der gestakten $ETH für sich beansprucht. 

Inzwischen sind es 11,42 % der gestakten $ETH, die auf Coinbase zurückzuführen sind. Und diese Zahl könnte schon bald deutlich steigen. Vor allem langfristig gesehen.

Übernimmt Coinbase mit ETF Staking die Kontrolle? 

Der Grund, warum die Zahl der gestakten $ETH über Coinbase schon bald deutlich zunehmen könnte, ist die Möglichkeit, Ethereum auch über die ETFs zu staken. Noch ist das nicht erlaubt, allerdings liegen bereits entsprechende Anträge bei der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC auf. Das würde bedeuten, dass die Emittenten der Spot Ethereum ETFs, wie BlackRock, ihre $ETH in Zukunft auch staken könnten. 

BlackRock, Fidelity und die restlichen ETF-Emittenten kaufen $ETH, wenn Kunden Anteile an ihren ETFs kaufen. Daher könnten sie langfristig zu den größten Ethereum-Walen aufsteigen. Bei BlackRock geht man zum Beispiel davon aus, dass die Nachfrage nach den Fonds deutlich steigen würde, wenn die Möglichkeit des Stakings bestehen würde und man so neben der Kursentwicklung auch eine zusätzliche Rendite in Form von zusätzlichen Coins erzielen könnte, die die Emittenten wohl an die Kunden weitergeben würden. 

Das wirft die Frage auf, wie sich der $ETH-Kurs weiterentwickeln würde, wenn das Staking für ETF-Emittenten genehmigt wird. Da die meisten Emittenten Coinbase als Verwahrungsstelle der $ETH gewählt haben, würde die Zentralisierung dadurch langfristig weiter steigen und Coinbase noch mehr Einfluss haben. Einige Analysten gehen davon aus, dass der Kurs dadurch crashen könnte, obwohl so langfristig mehr Kapital in die ETFs fließen würde. 

Allerdings ist fraglich, ob es dazu wirklich kommen wird. Schon bei Bitcoin hat sich gezeigt, dass der Grundgedanke einer dezentralisierten Währung für alle ohne Bankzugang und ohne eine kontrollierende zentrale Instanz den meisten Investoren egal ist, solange der Kurs steigt. Dasselbe dürfte auch bei Ethereum gelten. Nur die wenigsten dürften aufgrund von Bedenken über die Zentralisierung tatsächlich verkaufen. 

Bis die Anträge genehmigt oder abgelehnt werden, werden noch einige Monate vergehen, sodass es bei Ethereum kurzfristig wohl eher nicht zu einer Rallye kommen wird. Daher weichen inzwischen auch viele Anleger auf Alternativen aus, die aktuell mehr Gewinnpotenzial haben, wobei sich aktuell vor allem Solaxy ($SOLX) durchsetzt. 

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Solaxy mit mehr Potenzial? 

Bis es für Ethereum wieder bergauf geht, könnte das noch eine Weile dauern. Auch Bitcoin ist aktuell unter Druck und der gesamte Markt von Unsicherheit geprägt. Dennoch gibt es natürlich vereinzelt immer wieder Coins, die auch in diesem Marktumfeld durch die Decke gehen. Einer davon ist Solaxy ($SOLX). Solaxy liefert die erste Layer-2-Lösung für Solana und könnte somit die Skalierbarkeit von Solana erhöhen und fehlgeschlagene Transaktionen sowie Ausfallzeiten minimieren. 

Solaxy

($SOLX Token-Vorverkauf – Quelle: Solaxy Website

Layer-2-Lösungen kennt man bisher eher von Ethereum und die Idee, dass Solaxy den Grundstein für ein Layer-2-Netzwerk für Solana legen könnte, begeistert Investoren offenbar. Innerhalb kürzester Zeit wurden $SOLX-Token im Wert von fast 30 Millionen Dollar verkauft, obwohl Solaxy noch gar nicht an den Börsen gehandelt wird und derzeit noch im Vorverkauf erhältlich ist. Analysten vermuten daher, dass der Kurs des neuen Coins beim Launch schnell durch die Decke gehen und um ein Vielfaches steigen könnte.

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