Krypto News Vorschau: Diese Entscheidung entscheidet nächste Woche alles

Die kommende Woche wird von großer Bedeutung für die Kryptoindustrie sein. Ab Montag, dem 10. März, entscheidet sich, wie es mit den Stablecoins in den USA weitergeht. Stablecoins sind Tokens, die an einen gewissen Wert, meistens den US-Dollar, geknüpft sind. Die berühmtesten Beispiele sind USDT und USDC. Mit einer Marktkapitalisierung von über 140 Milliarden bei USDT und über 56 Milliarden bei USDC sind das mit Abstand die größten Spieler im Stablecoin-Markt.

Nutzer von Kryptowährungen nutzen diese Stablecoins als „sicheren Hafen“, um ihre Kryptowährungen zu tauschen und in einen weniger volatilen Markt zu wechseln, ohne die Coins verkaufen zu müssen. Technisch gesehen sind es nämlich noch immer Kryptowährungen und keine echten US-Dollar. Zwar spiegeln sie mit ihrem Wert den Preis des US-Dollars wider, doch als Reserven sind keine Barbestände, sondern vor allem US-Anleihen hinterlegt.

Auf der Seite der Anbieter Tether (USDT) und Circle (USDC) findet sich somit immer wieder ein Bericht, der beweisen soll, wie liquide diese Unternehmen sind. Das geht den Behörden allerdings nicht weit genug, und so wurde der GENIUS-Stablecoin-Gesetzentwurf ins Leben gerufen.

Quelle: coinmarketcap.com / Marktkapitalisierung USDC

Quelle: coinmarketcap.com / Marktkapitalisierung USDT

Das sind die Strippenzieher hinter den Gesetztesentwurf

Allen voran ist es Senator Bill Hagerty, der hier ab morgen in der Bankenkommission des US-Senats spricht. Dieser Gesetzentwurf hat weitreichende Folgen für den Kryptomarkt, da er die Rahmenbedingungen für die größten Handelspaare in der Kryptoindustrie festlegt. Stablecoins haben dabei einen rasanten Zuwachs erlebt. Sie erlauben es Nutzern, bequem von Token zu Token zu wechseln, ohne einen Verkauf in Fiat tätigen zu müssen. Mehr als 80 % aller Transaktionen werden nämlich über solche Stablecoins abgewickelt.

Der GENIUS-Act ist dabei wegweisend für die Zukunft der Kryptoindustrie in den USA. Die Ziele des Gesetzentwurfs lassen sich wie folgt zusammenfassen: Zunächst soll es eine klare Definition geben, was Stablecoins eigentlich sind. Das hilft den Behörden dabei, Anbieter und Kryptowährungen zu identifizieren, die den folgenden Standards unterliegen sollen.

Betroffen sind dabei alle Stablecoins, die ein Marktvolumen von mehr als 10 Milliarden Dollar vorweisen. Diese sollen zukünftig unter der Aufsicht der US-amerikanischen Finanzaufsichtsbehörde stehen – ein Dorn im Auge der bisher relativ frei regulierten Unternehmen, die Stablecoins anbieten. Das würde die Anbieter von Stablecoins zukünftig dazu zwingen, transparenter ihre Reserven freizugeben, um die Sicherheit der Anleger zu gewährleisten.

So könnte der Kryptomarkt darauf reagieren

In der kommenden Woche wird der Gesetzentwurf diskutiert und stößt dabei auf geteilte Meinungen. Zum einen bedeutet er mehr Stabilität in den Stablecoins, die sich nun deutlich einfacher an ihren gespiegelten Wert halten können. Zudem sind Regulierungen etwas sehr Gutes für die Unternehmen, da sie dadurch die Argumentationsgrundlage haben, transparent zu handeln und regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Eine Adoption durch institutionelle Anleger würde somit vereinfacht werden. Auch Privatanleger dürfen sich dann über mehr Stabilität freuen, da sie so nun tatsächlich einen sicheren Hafen gewinnen, in dem sie ihre Kryptowährungen gegen Marktschwankungen schützen können.

Der Genius-Act ist damit nicht alleine; auch in Europa gibt es einen ähnlichen Gesetzentwurf, der den Umgang mit Stablecoins regeln soll. Die Einführung der MiCA-Verordnung (Markets in Crypto-Assets) durch die Europäische Union hat ebenfalls zum Ziel, Kryptowährungen stärker zu kontrollieren und Anleger vor unzureichender Deckung der tokenisierten Anlagen zu schützen.

Auch in Asien gibt es ähnliche Vorhaben: In Singapur und Japan entstehen ebenfalls immer mehr Regulierungen, die auf die Sicherheit der Stablecoins abzielen. Der für die kommende Woche geplante Genius-Act wird also mit großer Wahrscheinlichkeit wegweisend für den Umgang mit digitalen Währungen auf globaler Ebene sein. Mit weiterreichenden Regulierungen bieten sich somit auch Chancen für Investoren, am wachsenden und besser adaptierten Markt teilzuhaben.

Darauf sollten Investoren nächste Woche achten

In der gleichen Woche finden weltweit mehrere Events zum Thema Blockchain und Kryptowährungen statt. Dabei sind viele Augen auf das Silicon Valley gerichtet. Vom 10. bis 16. März findet in San Francisco eine einwöchige Veranstaltungsreihe mit über 1.200 Teilnehmern statt, darunter der Gründer der zweitgrößten Kryptowährung Ethereum. Vitalik Buterin wird erwartet und informiert über Ethereum-Skalierungslösungen sowie weiterführende Entwicklungen im Web3-Bereich.

Passend dazu findet vom 13. bis 14. März in Amsterdam die Web3 Amsterdam statt. Sie ist eine der führenden Web3-Konferenzen weltweit und versammelt mehr als 5.000 Teilnehmer aus den Bereichen Blockchain, DeFi, NFTs und mehr. Zu den Rednern gehören unter anderem Sandy Carter (CEO von Unstoppable Domains) und Joel Valenzuela (Leiter BD und Marketing).

Zudem sind für die kommende Woche weitere Ereignisse geplant, die für Aufsehen am Markt sorgen könnten. Auch wenn sie nicht direkt mit der Blockchain zu tun haben, könnten sie dennoch zu Volatilität auf den globalen Märkten führen – Kryptowährungen werden davon keine Ausnahme sein.

Zu weiteren wichtigen Ereignissen in der nächsten Woche zählen:

  • Die EU plant ein 800-Milliarden-Euro-Aufrüstungsprogramm, um die europäische Sicherheit mit verteidigungsfähigen Systemen zu gewährleisten.
  • Im Ukraine-Konflikt könnte es zu weiteren Unruhen auf den globalen Märkten kommen. Die politische Lage ist instabil, und mit der Ankündigung der USA, die Unterstützung für die Ukraine zu stoppen, bleibt die Situation ungewiss.
  • Zeitgleich setzt Donald Trump seine Strafzölle auf Stahl und Aluminium fort. Diese gelten für alle Importe mit möglicher Ausnahme Australiens.

Diese Ereignisse könnten in der kommenden Woche stattfinden und für Unsicherheit sowie kurzfristige Schwankungen auf dem Markt sorgen.

Damit ergeben sich neue Gelegenheiten

Mit der Durchsetzung der Gesetzgebung würden sich somit neue Potenziale für viele Projekte ergeben, die Stablecoins nutzen, um sich zu finanzieren und weiterzuentwickeln. Ein Projekt, das sich in einer frühen Finanzierungsphase befindet, hat sich somit Bitcoin genau vorgenommen. Sie möchten einen Token freisetzen, der es Anlegern erlaubt, an den Potenzialen des Kryptosektors direkt zu partizipieren.

Inmitten des Ganzen steht BTCBull, ein innovatives Projekt, das frühen Anlegern die Möglichkeit verschafft, von den Entwicklungen auf dem Kryptomarkt zu profitieren. Aktuell befindet sich der Token noch in der Presale-Phase. Das bedeutet, dass er davor steht, auf großen Börsen gelistet zu werden, und frühe Investoren von der Pionierphase profitieren können. Dabei streben sie mit ihrer Roadmap ein zielstrebiges Vorhaben an: Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Bitcoin über die 1-Million-US-Dollar-Marke zu bringen.

Quelle: BTCBull.com

Um das zu erreichen, überzeugen sie mit noch nie dagewesenen Airdrops. Alles begann ab der 100.000-US-Dollar-Marke von Bitcoin – hier startete der Presale der BTCBull-Tokens. Ab der 125.000-Dollar-Marke gibt es dann zunächst einen Burn-Mechanismus. Das führt dazu, dass ein Teil des Bestands vernichtet wird. Das Angebot verringert sich und beflügelt die Nachfrageseite.

Bei der 150.000-Dollar-Marke passiert es dann: Die Halter des BTCBull-Tokens erhalten Airdrops in Form von echten Bitcoin auf ihr Wallet. Das wiederholt sich dann in Schritten von 25.000 US-Dollar, bis beim Überschreiten der magischen 250.000-Dollar-Marke schließlich 10 % des BTCBull-Tokens-Bestands an frühe Investoren ausgeschüttet werden.

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