Die Kryptoindustrie hat wieder einmal einen Sieg auf dem regulatorischen Schlachtfeld mit der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) gewonnen. In der neuesten Bewegung in Richtung Lockerung von Regulierungen hat die SEC verkündet, dass Meme-Coins nicht als Wertpapiere zu klassifizieren sind. Diese Entscheidung ist ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der Industrie, da dies den Weg frei macht für wohl die spekulativste Anlageklasse in der Kryptowelt.
Berühmtheit haben Meme-Coins durch virale Trends erlangt, die zunächst als reiner Spaßfaktor gesehen wurden. Mit dem Phänomen, im Internet Tokens erstellen zu können und eine Anhängerschaft dazu zu bewegen, diesem Trend zu folgen, ergaben sich hierdurch für viele frühe Anleger attraktive Gelegenheiten. Eines der berühmtesten Beispiele ist dabei Dogecoin gewesen.
Ursprünglich als Spaß gedacht, hat es sich später mit einer Reihe von Investoren und Einflussfiguren wie Elon Musk zu einem ernsten Investment entwickelt. Seitdem gab es viele Nachahmungen, die ihre eigenen Besonderheiten hatten und auf unterschiedlichen Chains aufgetaucht sind.
Überblick über den bisherigen Rechtsstreit
Die SEC gab nun also bekannt, dass Meme-Coins nicht unter den klassischen Kriterien des Wertpapierhandels aufgelistet werden müssen. Sie scheitern an den Rahmenbedingungen des Howey-Tests. Das ist ein US-amerikanischer juristischer Test, der dafür verwendet wird, Anlagen als Wertpapiere einzustufen.
WOW.
— The Kobeissi Letter (@KobeissiLetter) February 27, 2025
The SEC just said that meme coins are generally NOT considered securities under US federal law.
They also said that meme coins have “limited or no use” and do not need to be registered with the SEC.
This is a MASSIVE statement by the SEC. pic.twitter.com/7KpB2c2481
Grundlage ist dafür der Securities Act von 1933 und der Securities Exchange Act von 1934. Laut der SEC sind Meme-Coins also vielmehr als Sammelware zu sehen, statt Wertpapiere im herkömmlichen Sinne. Ihre Preiskraft wird nämlich in erster Linie nicht von Gewinnerzielungsabsichten oder Managemententscheidungen getrieben, sondern vielmehr stehen andere Aspekte hier im Vordergrund. Die SEC erläutert, dass sich der Preis mehr an Marktsegmenten und der Profiterwartung für Anleger orientiert.
Diese Tokens wurden historisch gesehen eher von spekulativen Trades, der Aufmerksamkeit einer Gesellschaft und dem Einfluss von sozialen Medien gesteuert – weniger durch technologische Innovation oder tatsächlichen Nutzen. Ihr Wert scheint dabei auch viel volatiler zu sein, da er oft von Trends im Internet oder technischen Spezifikationen getrieben wird.
Das sind die Implikationen für den Markt
Erstens werden viele Entwickler, die an Meme-Coin-Projekten arbeiten, und Investoren aufatmen. Damit wären nicht nur Barrieren aus dem Weg geräumt, um Meme-Coins auf größeren Börsen listen zu lassen, sondern auch das Handeln mit Meme-Coins wäre damit sicherer.
Zweitens werden Börsen, die Meme-Coins bisher gelistet haben oder diese noch listen wollen, selbstbewusster in der Vermarktung auftreten. Das könnte dazu führen, dass der Meme-Coin-Sektor von neuer Liquidität beflügelt wird – nicht zuletzt auch von höheren Tradingvolumen.
Zu guter Letzt würde das auch die Einstufung von Meme-Coins als legitime Anlagestrategie für das Portfolio attraktiver machen. Mit einer klareren Definition dieser Anlageklasse können Investoren von der volatilen Natur dieser Coins profitieren und eine High-Risk-/High-Reward-Strategie besser ausbauen.
Die Zukunft von Meme-Coins
Mit der Entwicklung einer regulatorischen Wende können mehr Meme-Coin-Projekte auf regulatorischem Boden entwickelt werden. Hierbei können sie von den Funktionalitäten von dezentralisierten Finanzen (DeFi) Gebrauch machen und Staking-Angebote sowie Anwendungen in der realen Welt unterstützen. Mit nachhaltiger Entwicklung könnten Meme-Coins über ihre kurzweilige Natur hinaus zu langfristigen Investitionen werden, die es Anlegern erlauben, an Innovationen aus der Blockchain teilzuhaben.
Zusätzlich werden auch Akteure auf Social-Media-Plattformen wie Content-Creator davon profitieren, da diese eine wichtige Rolle in der narrativ geprägten Anlageklasse spielen. Sie müssen sich demnach nicht mehr vor regulatorischen Einschränkungen fürchten und könnten ihre Projekte sicherer bewerben.
Dieser Coin könnte davon profitieren
Aus den Reihen der Meme-Coins gab es bisher vor allem Narrative, die sich rund um Tiere (Dogecoin, Shiba Inu, Popcat usw.) oder auch politische Absichten wie den Trumpcoin drehen. Ein wichtiges Narrativ, das sich seit dem letzten Jahr wieder stärkt, ist das Bitcoin-Narrativ im Allgemeinen. Bitcoin hat im vergangenen Jahr weltweit für Aufmerksamkeit gesorgt und seinen vergangenen Höchststand mehrfach durchbrochen. Hier findet sich ein Projekt, das genau diese Lücke zwischen Memes und Bitcoin schließen kann. Ab der 100.000-$-Bitcoin-Marke begann der Presale dieses Tokens.
Anleger können nun also vor der Veröffentlichung dieses Tokens an einem Vorverkauf teilnehmen. Das hat zum einen den Vorteil, dass das Listing auf großen Börsen noch bevorsteht und dass man an attraktiven Frühinvestoren-Belohnungen teilhaben kann. Hier hat sich BTCBull etwas Besonderes einfallen lassen. Sein Ziel ist es, Bitcoin über die 250.000-US-Dollar-Marke zu bringen. In Schritten von 25.000 Dollar schafft es unterschiedliche Anreize, an denen Investoren teilhaben können.
Erst werden ab der 125.000-Dollar-Marke ein großer Anteil der bisher im Umlauf befindlichen Coins verkauft. Das führt dann dazu, dass das Angebot verknappt wird. Dies wiederum stärkt die Nachfrageseite und der Preis kann sich anpassen. Ab der 150.000-Dollar-Marke erfolgen dann Airdrops in Form von realen Bitcoin.
Mit einer Anknüpfung an Bestwallet können frühe Investoren also Bitcoin bekommen. Das geht dann solange weiter, bis die magische 250.000-Dollar-Marke geknackt ist. Hier bekommen frühe Investoren dann einen BTCBull-Token-Airdrop und können ihre Position weiter vergrößern. Ein attraktives Vorhaben, das die Vorzüge aus Memes, DeFi und Bitcoin vereint.
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