Krypto News: Die SEC legt Streit mit Kryptobörse Gemini nieder

Heute gab die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde (SEC) bekannt, den gegen die Kryptobörse aufgelegten Untersuchungen niederzulegen. Dies geschieht ohne weitere Aufforderungen zu Maßnahmen und markiert einen wichtigen Schritt in der Industrie. Gemini stand wie andere Kryptobörsen auch viele Jahre unter strenger Beobachtung der SEC. Obwohl dies einen signifikanten Fortschritt für das Unternehmen bedeutet, sind noch einige Herausforderungen im Wege.

Zunächst einmal ist Gemini mit unterschiedlichen regulatorischen Hürden konfrontiert. Im Augenmerk liegt hier ihr „Earn“-Programm, bei dem Nutzer Zinsen für ihre angelegten Kryptowährungen einnehmen können. Zudem steht noch immer die Insolvenz des Partnerunternehmens Genesis Global Capital auf der Kippe.

Fast 700 Tage liefen die Untersuchungen gegen die Kryptobörse. Der Rückzug aus der Klage ist für das Unternehmen ein positiver Schritt, doch gibt es nun einiges zu klären. Dieser Prozess führte in der Gemini-Organisation langfristig zu einer Vielzahl an Kosten und auch zu einem nicht zu vernachlässigenden Produktionsverlust.

Ohne klare Rahmenbedingungen wurden Untersuchungen eingeleitet, und dafür soll die Börsenaufsichtsbehörde haftbar gemacht werden. Der Mitgründer und Präsident von Gemini, Cameron Winklevoss, äußert sich dazu auf X. Diese Lasten sollen nicht ungesühnt bleiben, und für die Konsequenzen hat die SEC Sorge zu tragen.

Kernpunkte der Klage gegen Gemini

Genau dies war 2023 auch der Kernpunkt der Klage gegen Gemini. Mit dem Earn-Programm werden Kryptowährungen an den Krypto-Kreditgeber Genesis Global verliehen. Die Nutzer verdienen dann darauf Zinsen in Form ihrer eingelagerten Kryptowährungen. Daraufhin erhob die SEC gegen Gemini die Klage, nicht registrierte Wertpapiere angeboten zu haben. Dies entspreche nicht den regulatorischen Anforderungen der Börsenaufsichtsbehörde. Das zeigt sich in folgender Pressmitteilung der Börsenaufsichtsbehörde:

Quelle: sec.gov

Im Oktober 2023 reichte deshalb die New Yorker Staatsanwaltschaft Klage gegen Gemini ein. Ihnen wird vorgeworfen, mit dem Earn-Programm ihre Kunden getäuscht zu haben. Als Genesis Global Capital Insolvenz ging, führte das zu erheblichen Verlusten. Dabei steht eine milliardenschwere Schadensersatzklage im Raum.

Zusätzlich erhebt Gemini selbst rechtliche Schritte gegen die Digital Currency Group (DCG). Sie ist die Muttergesellschaft von Genesis und wurde von Barry Silbert, dem CEO, geführt. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie vorsätzlich in betrügerische Machenschaften im Unternehmen eingebunden waren.

Dabei geht es um Ungereimtheiten auf Finanzeebene bei Genesis, die letztendlich zur Insolvenz des Unternehmens geführt haben. Dabei behaupten sie, dass gefälschte Finanzberichte von DCG und Silbert erstellt worden sind, um die wahre finanzielle Situation von Genesis im Dunkeln zu halten.

Wie geht es nun weiter für die Industrie?

Viele Branchenbeobachter sehen Entscheidungen wie die heutige als einen bedeutsamen Wandel für die Kryptoindustrie an. Zum einen zeigt sich ein neuer Ansatz der US-Aufsichtsbehörden, gegen Kryptobörsen vorzugehen. Waren es die letzten Jahre durch die von Gary Gensler geführten Klagewellen noch eine aggressive Regulierung, könnte es mit dem neuen Amtsinhaber Mark Uyeda nun einen neuen Kurs geben.

Quelle: coinchapter.com

Uyeda ist seit dem Jahr 2006 für die SEC in unterschiedlichsten Positionen tätig gewesen. Seit 2022 ist er zum Kommissar ernannt worden und wird für seinen progressiven Ansatz in einem innovationsfreundlichen Regulierungsumfeld geschätzt. Mit dem Amtswechsel im vergangenen Januar hat Uyeda klar gemacht, die Fahrtrichtung der Börsenaufsichtsbehörde nachhaltig zu ändern und offener für Innovationen wie Kryptowährungen zu sein.

Es zeigt sich eine Welle an Lockerungen gegen die Kryptoindustrie, die nicht zuletzt durch den Rückzug der Ripple- und Coinbase-Klage gekennzeichnet ist. Damit zeichnet sich ein Bild einer kryptofreundlichen Regulierung ab, die zu einem nachhaltigen Wandel für Investoren führen kann. Im Mittelpunkt stehen dabei Innovationen, die es schaffen, von den Fortschritten zu profitieren und Anlegern Kurszuwächse zu ermöglichen.

Dieser Token begeistert mit Bitcoin-Airdrops

Ein neues Vorhaben sticht hier aus den Reihen hervor, das Investoren weltweit dazu verleitet, neue Gelegenheiten zu nutzen. Mit seinen eigenen BTCBull-Token ermöglicht es Investoren, von zwei bekannten Narrativen in der Industrie Gebrauch zu machen: Bitcoin selbst und Memes.

Die Besonderheit des Tokens liegt zunächst in seiner Roadmap. Ab der 100K$-Marke begann der Presale dieses Tokens. Anleger können hier, bevor der Token auf großen Börsen gelistet ist, an einem Vorverkauf teilnehmen. Zum heutigen Tag hat das Projekt bereits Zuflüsse von über 2,9 Millionen USDT erfahren. Zudem gibt es immer wieder Belohnungen für frühe Investoren: Abwechselnd in 25.000-Dollar-Schritten des Bitcoin-Preises gibt es zwei Maßnahmen.

Quelle: BTCBull.io

Erst wird das Angebot der BTCBull-Token durch einen Burn-Mechanismus gekürzt. Das führt dazu, dass weniger Tokens erhältlich sind und frühe Anleger von einem Preisausgleich profitieren können. Dann kommen bei 150.000 und bei 200.000 US-Dollar Airdrops in Form von Bitcoin hinzu. Anleger erhalten dann auf ihren Wallets echte Bitcoin als Belohnung.

Dafür wird Best-Wallet genutzt, eine Multi-Chain-Wallet, die der Community erlaubt, an den Airdrops teilzuhaben. Einen BTCBull-Token gibt es aktuell für 0.002385 US-Dollar. Mit regelmäßigen Preissteigerungen und Entwicklungen in der Kryptoindustrie könnte sich das allerdings rasant ändern.

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