Die Identität des Bitcoin-Schöpfers Satoshi Nakamoto ist bis heute eines der größten Mysterien der Krypto-Welt. Neue Hinweise und Indizien werfen nun die Frage auf, ob nicht vielleicht Jack Dorsey hinter dem Pseudonym steckt. Ein aktueller Bericht von Sean Murray beleuchtet auffällige Parallelen zwischen Dorseys Leben und der Geschichte von Bitcoin. Doch wie plausibel ist diese Theorie wirklich?
Spekulationen um Jack Dorsey als Satoshi Nakamoto
Bereits in der Vergangenheit war häufig darüber spekuliert worden, dass der frühere Cyberpunk und spätere Twitter-Chef Jack Dorsey hinter dem Pseudonym des Bitcoin-Entwicklers Satoshi Nakamoto stecken könnte. Jetzt hat der Präsident und Chefredakteur von DeBanked, Sean Murray, am 15. Februar auf X eine ausführliche Liste von Indizien veröffentlicht, die allesamt darauf hindeuten, dass Jack Dorsey der mysteriöse Bitcoin-Schöpfer ist. Die Theorie basiert vor allem auf zeitlichen Übereinstimmungen und seinen Verbindungen zur Cyberpunk-Bewegung sowie persönlichen Ereignissen in seinem Leben.
WHY JACK DORSEY IS SATOSHI NAKAMOTO
— Seán Murray (@financeguy74) February 15, 2025
Jack Dorsey was:
1 of ~1,300 confirmed cypherpunks in 1996 (his UMR email)
Wore an Adam Back t-shirt in the UMR yearbook
UMR students were called Miners
Was a CompSci & Math major with an interest in crypto
Member of ACM in 1997 to at…
Die Verkettung von Hinweisen beginnt mit Jack Dorseys Verbindung zur frühen Cyberpunk-Szene, der er bereits 1996 beigetreten war und schon früh ein Interesse an Kryptografie entwickelte. Damals studierte er außerdem an einer Universität, wo die Studenten “Miners” genannt wurden – also eine potenzielle Anspielung auf das Bitcoin-Mining. Zudem studierte er Informatik und Mathematik, was natürlich nötige Skills für die Erschaffung eines Systems wie Bitcoin sind.
Zudem gibt es in der Historie von Bitcoin einige zeitliche Übereinstimmungen, die mit Dorseys Leben korrelieren. So fand die erste Bitcoin-Transaktion am 11. Januar 2009 statt, dem Geburtstag seiner Mutter, während Satoshis letzter geminter Block am 3. Mai 2010 mit Dorseys Vaters Geburtstag zusammenfiel. Zudem registrierte sich Satoshi im Bitcoin-Forum am 19. November, also an Jack Dorseys eigenem Geburtstag.
Auffällige Parallelen und plötzliches Verschwinden von Satoshi
Weitere Indizien hängen mit dem Verschwinden von Satoshi zusammen. So loggte sich am 10. Januar 2009 Satoshi offenbar versehentlich mit einer echten IP-Adresse in den Bitcoin-IRC-Chat ein, und die IP zeigte auf Kalifornien, wo Twitter ansässig war und Dorsey lebte. Am 5. Dezember 2010 riet Satoshi im Bitcoin-Forum davon ab, Bitcoin-Spenden an WikiLeaks zu senden. Am 14. Dezember 2010 erhielt Twitter dann einen geheimen Gerichtsbeschluss zur Herausgabe von WikiLeaks-Daten. Das könnte also mit Jack Dorseys persönlichem Involvement in Twitter zusammenhängen. Zudem wurde er am 28. März 2011 zum Executive Chairman von Twitter ernannt, und nur fünf Tage früher setzte Satoshi seine letzte E-Mail ab.
Am 20. April 2020 wurde Jack Dorsey auch einmal ganz direkt gefragt, ob er Satoshi sei – und er wich aus, anstatt es einfach zu verneinen. Zudem hat Dorsey vor circa drei Jahren damit begonnen, bei öffentlichen Auftritten ein Satoshi-Shirt zu tragen. All diese Hinweise deuten also auf seine Identität als Satoshi Nakamoto hin.
Es gibt auch Kritik an der Theorie
Allerdings gibt es trotzdem deutliche Kritiker dieser Theorie. Viele weisen darauf hin, dass einige der Beweise nicht schlüssig seien oder auch reine Zufälle sein könnten. Zudem werfen viele moralische Bedenken auf, Dorsey ohne Beweise zu beschuldigen und ihn so zur Zielscheibe für mögliche Angriffe zu machen.
I don’t think the Twitter files would have been a real thing if Jack Dorsey was really Satoshi Nakamoto. Uncensored money created by an individual whose company censored millions of Americans rights to free speech on a dime and laid in bed with the U.S. govt.
— Donny ₿rasco (@CRYPTO___FEVER) February 16, 2025
Nevertheless…
So geht die Suche nach der wahren Identität von Nakamoto weiter. Bitcoin selbst interessiert es natürlich wenig, ob die Identität seines Schöpfers bekannt ist. Und in den letzten Jahren stieg die Kryptowährung ja auch immer wieder auf neue Allzeithöchststände.
Viele Anleger, die bis heute noch nach neuen Investitionsalternativen am Kryptomarkt suchen, werden dabei derzeit vor allem auf SOLX als spannende neue Alternative zu etablierten Coins wie BTC aufmerksam.
Solaxy als Investitionsalternative zu Bitcoin und Co?
Hierbei handelt es sich um die noch sehr junge Kryptowährung des brandneuen Krypto-Projektes Solaxy. Selbiges befindet sich noch ganz am Anfang seiner Entwicklung und kann derzeit nur über die offizielle Website und das dort befindliche Presale-Widget zu einem rabattierten Festpreis von 0,001638 Dollar gekauft werden. Der Kauf ist dabei ganz einfach mit Bankkarte oder auch mit etablierten Kryptowährungen möglich, und in den vergangenen Wochen und Monaten kamen bereits fast 22 Millionen Dollar an initialem Funding für SOLX zusammen.
Im Presale-erworbene Coins können zudem für eine jährliche Rendite von bis zu 185 % gestaked werden, was eine passive Renditemöglichkeit im Vergleich zu den spekulativen potenziellen Kursgewinnen darstellt, die es nach dem ersten offiziellen Börsenlisting von SOLX geben könnte.
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Das tatsächlich spannendste an diesem neuen Coin ist jedoch das dahinterstehende Projekt Solaxy, welches sich zur Aufgabe gemacht hat, eine der ersten Layer-2-Lösungen für Solana zu werden. Die Solana-Blockchain ist ja immer beliebter für Meme-Coin-Entwicklungen und neue Krypto-Projekte geworden, hat jedoch trotzdem oft mit Netzwerküberlastung oder sogar mit Netzwerkausfällen zu kämpfen.
Hier würde eine Layer-2-Lösung natürlich Abhilfe schaffen, da dann Transaktionen ganz einfach ausgelagert werden könnten, was wiederum die Layer-1-Blockchain Solana entlasten würde. Dementsprechend könnte Solaxy bei Adaption der Idee durch Solana in Zukunft ein integraler Bestandteil des Solana-Ökosystems werden, was dem Projekt natürlich zu starkem Wachstum verhelfen könnte.
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