Mastercard erwartet, dass bis 2025 die Integration von Kryptowährungen und digitalen Assets den Bankensektor stark verändern wird. Das Unternehmen hebt dabei die Rolle von Stablecoins und tokenisierten Einlagen hervor.
Stablecoins und tokenisierte Einlagen: Ein neuer Standard im Bankwesen
Stablecoins sind Kryptowährungen, die an traditionelle Fiat-Währungen wie den US-Dollar gebunden sind. Sie bieten die Vorteile des Krypto-Sektors wie bspw. schnelle, günstige und weltweite Transaktionen und auch Eigenverwahrung. Zudem sind sie eben fest an Währungen, in der Regel den US-Dollar, gebunden. Dadurch werden sie für den globalen Handel extrem interessant. Mastercard prognostiziert, dass Stablecoins bis 2025 eine zentrale Rolle im Zahlungsverkehr und in grenzüberschreitenden Transaktionen spielen werden. Gleichzeitig werden Banken zunehmend tokenisierte Einlagen einführen, um Transaktionen zu beschleunigen und Betriebskosten zu senken. Diese digitalen Einlagen ermöglichen programmierbare Zahlungen und Echtzeit-Transaktionen.
Die regulatorische Landschaft für Kryptowährungen verändert sich weltweit. In den USA hat die Regierung unter Präsident Trump Maßnahmen ergriffen, um Banken den Umgang mit Krypto zu erleichtern. Das könnte Banken dazu ermutigen, Dienstleistungen wie die Verwahrung von Krypto-Assets und die Integration von Stablecoins anzubieten.
Die US-amerikanische Securities and Exchange Commission (SEC) veröffentlichte am 31. März 2022 das Staff Accounting Bulletin (SAB) Nr. 121. Dieses richtete sich an Unternehmen, die Krypto-Assets für ihre Nutzer verwahren, und verlangte, dass solche Unternehmen eine Verbindlichkeit sowie einen entsprechenden Vermögenswert in ihren Bilanzen ausweisen, um ihre Verpflichtung zur Verwahrung dieser Krypto-Assets zu reflektieren. Die Regelung stieß auf erhebliche Kritik, da sie als Hindernis für Banken und Finanzinstitute angesehen wurde, Krypto-Assets zu verwahren.
Donald Trump hat die Kritik gehört und dementsprechend reagiert. Am 23. Januar 2025, nur drei Tage nach seinem Amtsantritt, veröffentlichte die SEC das SAB Nr. 122, das SAB 121 aufhob. Das wurde von der Branche natürlich sehr begrüßt, da sie den Weg für Banken und Finanzinstitute ebnete, Krypto-Assets zu verwahren, ohne die zuvor geforderten Bilanzierungspflichten erfüllen zu müssen.
In Europa ist die MiCA-Verordnung in Kraft getreten, die klare Richtlinien für den Umgang mit Krypto-Assets festlegt und den Finanzsektor dazu anregt, digitale Lösungen zu integrieren.
Zentralbanken und CBDCs
Zentralbanken weltweit prüfen die Einführung von digitalen Zentralbankwährungen (CBDCs). Mastercard erwartet, dass sich der Fokus zunehmend auf die Entwicklung von Wholesale-CBDCs richtet, die für Finanzinstitute bestimmt sind und die Effizienz grenzüberschreitender Zahlungen verbessern sollen. Damit wäre man nicht auf dezentrale Netzwerke angewiesen und kann sein eigenes zentralisiertes System etablieren, welches deutlich leichter manipulierbar und kontrollierbar ist. Diese digitalen Zentralbankwährungen würden die Geschwindigkeit und Effizienz von Transaktionen erhöhen, zumindest im Vergleich zum traditionellen Bankensystem.
Mastercard positioniert sich als Partner für Banken im Bereich der Kryptowährungen. Das Unternehmen hat die Multi-Token Network (MTN) Plattform eingeführt, welche die Interoperabilität zwischen verschiedenen Kryptos und traditionellen Finanzsystemen ermöglicht. Diese Infrastruktur, entwickelt in Zusammenarbeit mit Standard Chartered und J.P. Morgan, zielt darauf ab, technische und rechtliche Hürden zu überwinden und die Integration von Krypto-Assets in das traditionelle Bankwesen zu erleichtern.
J.P. Morgan ist vor allem auf Solana derzeit bullish, so wie auch VanEck und viele weitere Institute. Das liegt vor allem daran, dass man noch in diesem Jahr mit der Einführung von Solana-Spot-ETFs rechnet. Sicherlich spielt auch Solaxy eine Rolle. Solaxy ist ein neues Krypto-Projekt, das als erste Layer-2-Lösung für die Solana-Blockchain konzipiert wurde. Es zielt darauf ab, die Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Zuverlässigkeit von Solana durch die Integration innovativer Rollup-Architekturen zu verbessern.
Ein spannendes Feature von Solaxy ist die geplante Bridge zwischen Solana und Ethereum, die es Nutzern ermöglichen soll, die Vorteile beider Plattformen zu nutzen. Diese Interoperabilität könnte die Attraktivität von Solaxy für eine breitere Nutzerbasis erhöhen. Aktuell läuft noch das ICO von Solaxy, in welchem Investoren frühzeitig in den SOLX Token investieren können. Solaxy hat sich für einen Launch auf diesem Weg entschieden, damit nicht nur ausschließlich institutionelle Investoren zu günstigen Preisen in das Projekt investieren können.
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