Bitcoin hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht: Erstmals stammt mehr als die Hälfte der für das Mining benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen. Laut aktuellen Daten von Glassnode liegt der Anteil erneuerbarer Energien bei über 56 %. Besonders spannend ist nun, dass Elon Musk im Jahr 2021 angekündigt hatte, dass Tesla Bitcoin-Transaktionen wieder erlauben könnte, sobald der Anteil erneuerbarer Energien über 50 % steigt. Könnte diese Entwicklung also den Grundstein für ein Comeback von Musk im Bitcoin-Markt legen und den Kurs beflügeln?
Immer mehr “Clean Energy” bei Bitcoin-Minern
Die revolutionäre Technologie hinter der Blockchain und Bitcoin selbst, bieten zahlreiche Vorteile, doch Kritiker haben lange auf den hohen Energieverbrauch des Mining-Prozesses hingewiesen. Um die enorme Rechenleistung zu gewährleisten, die für die Validierung von Transaktionen und die Generierung neuer Bitcoins erforderlich ist, wird ein erheblicher Energieaufwand benötigt. Das führte häufig zu dem Vorwurf, Bitcoin sei keine nachhaltige Lösung für Zahlungen.
Eine zentrale Forderung von Kritikern und prominenten Unterstützern wie Elon Musk war, dass mehr als die Hälfte der für das Mining genutzten Energie aus erneuerbaren Quellen stammen sollte. In den vergangenen Jahren wurden bereits zahlreiche Anstrengungen unternommen, um die Nachhaltigkeit von Bitcoin zu verbessern und den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen. Im Jahr 2021 lag dieser Anteil jedoch noch bei rund 35 %.
56% of all Bitcoin is mined using sustainable energy
— Prithvir (@Prithvir12) December 29, 2024
This chart is trending upwards monotonically pic.twitter.com/je58BYzoUe
Aktuelle Daten von Glassnode zeigen nun, dass die wichtige Schwelle endlich überschritten wurde. Der Anteil erneuerbarer Energien am Bitcoin-Mining beträgt mittlerweile 56,75 %. Damit ist nicht nur die Marke von 50 % erreicht, sondern deutlich überschritten. Der Fortschritt nimmt Kritikern ein zentrales Argument gegen das Bitcoin-Netzwerk und untermauert, dass Bitcoin nicht nur technologisch, sondern auch in puncto Nachhaltigkeit Fortschritte macht.
Das könnten die Auswirkungen dieser Entwicklung sein
Die möglichen Auswirkungen dieser Entwicklung könnten weitreichend sein. Elon Musk hatte im Mai 2021 getwittert, dass Tesla erst dann wieder Bitcoin für Transaktionen akzeptieren würde, wenn mehr als 50 % der Energie für das Mining aus erneuerbaren Quellen stammt. Sollte Musk zu seinem Wort stehen, könnte das bedeuten, dass Tesla und möglicherweise auch andere Unternehmen aus dem Musk-Imperium Bitcoin erneut als Zahlungsmittel und für Transaktionsabwicklungen in Betracht ziehen. Angesichts der Vergangenheit, in der Musks Bitcoin-freundliche Positionierung oft massive Marktbewegungen auslöste, könnte auch diese Entwicklung einen erneuten Aufschwung für Bitcoin und den gesamten Kryptomarkt nach sich ziehen.
Bitcoin clean energy usage now exceeds 50%.
— Watcher.Guru (@WatcherGuru) December 28, 2024
Elon Musk previously said Tesla would once again accept Bitcoin payments when clean energy usage exceeds 50%. pic.twitter.com/KUiqnWlzEw
Außerdem verbessert ein höherer Anteil erneuerbarer Energien das Image von Bitcoin in der breiten Öffentlichkeit erheblich. Themen wie Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Klimaschutz spielen in der heutigen Gesellschaft schließlich eine immer größere Rolle. Bisher war der hohe Energieverbrauch einer der zentralen Kritikpunkte an Bitcoin. Nun könnten mehr Menschen die Kryptowährung als nachhaltige Alternative zum traditionellen Finanzsystem betrachten. Es ist zudem bemerkenswert, dass auch das traditionelle Finanzsystem erhebliche Energieaufwände verursacht, ohne dass der Anteil erneuerbarer Energien dort transparent dargestellt wird.
Sollte die positive Entwicklung weitergehen, könnten nicht nur Bitcoin, sondern auch andere Kryptowährungen, darunter aufstrebende Projekte wie FLOCK, von dem allgemeinen Aufschwung des Marktes profitieren. Ein nachhaltiger Bitcoin könnte sozusagen als Türöffner für eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen in neuen Zielgruppen und Branchen fungieren.
Auch Altcoins wie FLOCK könnten profitieren
Bei FLOCK handelt es sich um ein Krypto-Projekt, das sich noch in einer sehr frühen Entwicklungsphase befindet und derzeit in der sogenannten Presale-Phase verkauft wird. Das bedeutet, dass FLOCK noch nicht an offiziellen Krypto-Börsen gehandelt werden kann. Stattdessen ist der Coin ausschließlich über die offizielle Webseite und das dort verfügbare Presale-Widget erhältlich. Der Coin wird aktuell zu einem rabattierten Festpreis von 0,0065561 Dollar angeboten. Der Kauf kann sowohl mit einer Bankkarte als auch mit etablierten Kryptowährungen erfolgen, nachdem Anleger ihr Wallet mit der offiziellen Webseite verbunden haben.
Das Besondere an FLOCK ist der dezentrale und community-orientierte Ansatz, der das Projekt von anderen Meme-Projekten abhebt. FLOCK möchte zu den ersten Meme-Projekten gehören, bei denen die gesamte Entscheidungsmacht ausschließlich bei der Community liegt. Die Entwickler betonen, dass es unfair sei, wenn die Community, die maßgeblich zum Erfolg solcher Projekte beiträgt, keine Entscheidungsgewalt erhält.
Um das zu gewährleisten, haben die Entwickler einen sogenannten “Vote-to-Earn”-Mechanismus eingeführt. Der Mechanismus belohnt Anleger für ihre Teilnahme an Abstimmungen über zukünftige Projektentwicklungen mit echten FLOCK-Coins. Der Anreiz soll eine aktive und engagierte Community fördern. Zusätzlich wurde ein eigenes DAO namens Flocktopia ins Leben gerufen, das als Plattform für diese Abstimmungen dienen wird.
Zudem bietet FLOCK den Anlegern eine weitere Renditemöglichkeit durch den eigenen Staking-Mechanismus. Die im Presale erworbenen Coins können direkt im Anschluss für eine jährliche Staking-Rendite von bis zu 337 % gestaked werden. Das macht FLOCK nicht nur für kurzfristige, sondern auch für langfristig orientierte Anleger interessant.
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