Am 23. Dezember folgt die Aufnahme der MicroStrategy in den Nasdaq 100-Index. Die Besonderheit? Die ungewöhnliche Unternehmensstrategie. Im Fokus stehen hier nämlich Investitionen in die Kryptowährung Bitcoin. Das Geschäft mit der Business Intelligence-Software, die zu Beginn das Kerngeschäft war, ist in den Hintergrund geraten.
Ein ungewöhnlicher Ansatz, der aber scheinbar zum Erfolg führt
Über Jahrzehnte war MicroStrategy ein Anbieter von Business Intelligence-Software. Unter der Führung von Michael Saylor wurde im Jahr 2020 begonnen, in Bitcoin zu investieren. Man wollte die Kryptowährung als Inflationsschutz verwenden. Dadurch sind die Marktkapitalisierung sowie der Aktienkurs des Unternehmens in die Höhe geschossen. Derzeit liegt die Bewertung bei rund 93,9 Milliarden US Dollar – nimmt man als Ausgangslage den August 2020 zur Hand, als erstmals Bitcoin gekauft wurden, so entspricht das einer Steigerung um 6.600 Prozent.
Im Jahr 2023 ist der Aktienkurs zudem um über 500 Prozent gestiegen – somit ist der Preis der Aktie sogar stärker als der Preis des Bitcoin gestiegen. 2023 stieg der Bitcoin um 150 Prozent. Für viele Experten ist die Strategie von MicroStrategy eine „gehebelte Bitcoin Wette“. „Im Moment sollte MicroStrategy als fremdfinanzierte Bitcoin-Holdinggesellschaft mit einem kleinen Softwareunternehmen dahinter betrachtet werden“, so David Tawil, der Präsident von ProChain Capital.
Die Aufnahme in den Nasdaq 100-Index wird wohl auch dafür sorgen, dass die Investoren weiterhin am Ball bleiben. Alliance Bernstein geht davon aus, dass die Inklusion in ETFs wie den Invesco QQQ Trust, dazu führen könnte, dass es Käufe bis zu 2,1 Milliarden US Dollar geben kann. Somit könnte sich abermals das Handelsvolumen und die Liquidität der Aktie erhöhen, was wiederum dazu führt, dass sich die Bewertungskennzahlen verbessern. „Langfristig könnte dies auch Bitcoin zugutekommen, da MicroStrategy weiterhin mehr von der Kryptowährung kauft“, meint etwa Analyst B. Riley Nardini.
Wie riskant ist die Strategie?
Natürlich ist die sehr enge Verknüpfung mit Bitcoin nicht ungefährlich. Bricht der Kurs des Bitcoin ein, könnten dann die Aktien von MicroStrategy stark an Wert verlieren. Das Unternehmen hat sich als fremdfinanzierter Akteur in den Bullenmärkten immer besser als der Bitcoin, während der Bärenmärkte aber auch schlechter entwickelt. Folgt man zudem der Analyse von Mark Palmer von Benchmark Co., so wird auch klar erkennbar, dass der Softwarebereich inzwischen marginal ist. Der Wert pro Aktie des Softwaregeschäfts wird auf gerade einmal 2 US Dollar geschätzt. Die Bestände an Bitcoin und Einnahmen hätten hingegen einen Wert von 715 US Dollar pro Aktie.
Auch wenn MicroStrategy rund 2 Prozent der weltweit zur Verfügung stehenden Bitcoin hält und das Risiko natürlich groß ist, dass durch einen Einbruch auch der Preis der Aktie ins Bodenlose fällt, sehen Analysten ein langfristiges Potenzial. „Es ist möglich, dass das Software-Knowhow dem Unternehmen in der Zukunft helfen wird, Bitcoin auf neue Weise zu nutzen und auszuweiten“, so Tawil.
Mit der Aufnahme in den Nasdaq 100-Index erreicht das Unternehmen einen weiteren Meilenstein. Einen Meilenstein hat auch Flockerz erreicht: Über 7 Millionen US Dollar wurden schon in das Projekt investiert – ein klares Zeichen, dass die Investoren an dieses Projekt glauben. Aber ist es ratsam, jetzt noch zu investieren?
Flockerz: ICO läuft besser als erwartet
Die Homepage von Flockerz aufrufen
Flockerz befindet sich im Initial Coin Offering (kurz: ICO). Das bedeutet, noch gibt es den Token nicht auf einer Kryptobörse, sondern kann nur über die Plattform direkt gekauft werden. Der Entwickler verlangt einen bestimmten Preis, der nach bestimmten Phasen langsam steigt – der Kryptomarkt bzw. Faktoren, die den Kryptomarkt beeinflussen, haben keine Auswirkungen auf den Preis des Token. Der Token von Flockerz, FLOCK, ist besonders vielversprechend – hier wird nämlich ein völlig neues Konzept verfolgt, was dazu führt, dass der Preis des Token wohl nach dem Kryptobörsen-Launch nach oben durchbrechen könnte.
Natürlich kann im Vorfeld nie gesagt werden, wie erfolgreich der Token nach dem Launch sein wird, jedoch gibt es das eine oder andere Vorzeichen, das sehr wohl als Indiz gesehen werden kann, wohin die Reise nach dem Launch auf einer Kryptobörse geht. Etwa der Blick auf die Summe, die während des ICOs investiert wurde. Je höher der Betrag, der in das Projekt geflossen ist, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der Token dann nach dem Listing nach oben ausbricht und für Furore sorgt. Bei Flockerz wurden bereits über 7 Millionen US Dollar investiert – ein doch sehr eindeutiges Zeichen, dass der Token einen erfolgreichen Start hinlegen kann. An dieser Stelle ist natürlich zu erwähnen, dass es keine Gewinngarantie gibt. Obwohl jene, die schon frühzeitig in das Projekt investiert haben, also vor dem Börsenlisting bzw. kurz nach Beginn des ICOs, sehr gute Chancen haben, gleich am Anfang attraktive Gewinne einfahren zu können.
Die große Nachfrage nach Flockerz ist aber keinesfalls überraschend. Auch wenn das Projekt durch die hohe Investitionssumme bislang alle Erwartungen übertrifft, war doch klar, dass hier das Interesse vorhanden sei wird. Grund Nummer 1: Der Preis wird mit der Zeit immer wieder im Zuge des Presales erhöht, sodass man schon vor dem Börsenlisting einen Gewinn realisiert hat. Grund Nummer 2: Weil es sich bei FLOCK um einen Meme Coin handelt, dessen Zukunft in den Händen der Community liegt. Denn jeder, der FLOCK gekauft hat und sodann besitzt, kann darüber abstimmen, wie es mit dem Projekt weitergeht. Ist man bei fast allen Meme Coins den Entscheidungen des Entwicklers ausgeliefert, so wird hier bei Flockerz ein völlig neuer, fast schon revolutionärer Ansatz verfolgt. Hier stehen Dezentralität und Demokratie an oberster Stelle. Die Nutzer stimmen ab, wie es mit dem Projekt weitergeht und bekommen dafür noch eine Belohnung. Hier spricht man vom Vote to Earn-Modell.
Des Weiteren gibt es bei Flockerz noch eine Staking Funktion. Das heißt, wer FLOCK Token besitzt, der bekommt auch noch eine außergewöhnlich hohe Rendite in Form weiterer Token. Eine Vorgehensweise, die es auch bei anderen Proof of Stake Coins gibt. Dadurch wird verhindert, dass der Preis durch Verkäufe nach dem Kryptobörsen-Launch abstürzt.
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