Die St. Galler Kantonalbank (SGKB) hat ihren Ausblick für das Anlagejahr 2025 veröffentlicht und rechnet mit einem weiterhin niedrigen Zinsumfeld. Dabei wird erwartet, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) den Leitzins zwar weiter senkt, aber nicht in den negativen Bereich zurückkehrt. Dennoch schließt die Bank nicht aus, dass die SNB, wenn nötig, erneut zu Negativzinsen greifen könnte – schließlich habe dieses Instrument bereits bewiesen, dass es technisch funktioniert.
Statt einer erneuten Zinssenkung setzt die SNB jedoch wohl eher auf den Ankauf von Fremdwährungen, um einer weiteren Aufwertung des Schweizer Franken entgegenzuwirken. Die SGKB prognostiziert zwei Zinssenkungen bis März 2025, was den Leitzins auf 0,5 Prozent bringen würde.
Aktueller Bericht der Kantonalbank, Quelle: https://www.sgkb.ch/de/ueber-uns/medien/mitteilungen/
Attraktive Alternativen im Tiefzinsumfeld
Langfristig signalisiert der Markt ein anhaltendes Niedrigzinsniveau. Bis Ende 2029 soll die Zinskurve von 0 bis 10 Jahren laut aktuellen Terminsätzen unter 0,7 Prozent bleiben. Für Anleger bedeutet das, Alternativen zu klassischen Anleihen zu suchen. Aktien, insbesondere dividendenstarke Titel, rücken dabei in den Fokus.
Mit einer Dividendenrendite von durchschnittlich 3 Prozent punkten Schweizer Aktien und bieten besonders Anlegern, die ihr Pensionskassenguthaben investieren wollen, eine solide Perspektive. Stucki, CIO der SGKB, betont, dass der Effekt kumulierter Dividenden nicht unterschätzt werden sollte – ein entscheidender Faktor im aktuellen Marktumfeld.
US-Aktien trotz hoher Bewertung attraktiv
Trotz ihrer hohen Bewertung bleiben US-Aktien laut SGKB ein lohnendes Investment. Die starke Konjunktur, die deregulierungspolitischen Pläne des künftigen US-Präsidenten und der Trend zum passiven Anlegen stabilisieren den Markt.
Geopolitische Risiken sieht die SGKB zwar als potenzielle Auslöser kurzfristiger Schwankungen, jedoch ohne langfristig entscheidende Wirkung.
Gold und Bitcoin – Unterschiedliche Rollen im Portfolio
Gold behält seinen Status als sicherer Hafen und wird von der Bank als fester Bestandteil eines Portfolios empfohlen. Ein Anteil von 5 bis 10 Prozent erscheint sinnvoll, vor allem angesichts der Goldkäufe durch Zentralbanken, die den Preis stützen.
Bitcoin hingegen bleibt für die SGKB ein spekulatives Investment. Hohe Volatilität, ein enger Markt und die enge Korrelation zum Aktienmarkt machen die Kryptowährung ungeeignet für die strategische Vermögensaufteilung. Auch wenn das Interesse an Bitcoin – selbst von Pensionskassen – unübersehbar ist, sieht Stucki hier keinen Vergleich zu Gold. Bitcoin sei eher ein Thema für Diskussionen auf Kundenveranstaltungen als eine seriöse Anlageoption.
Schweizer Vorsicht im internationalen Vergleich
Die Zurückhaltung gegenüber Bitcoin steht im deutlichen Kontrast zu Entwicklungen in anderen Ländern. In den USA und Großbritannien werden Kryptowährungen wie Bitcoin bereits aktiv in Pensionsfonds integriert, um höhere Renditen zu erzielen.
Die US-Regierung unter Trump könnte zudem ihre Bitcoin-Reserven bald aufstocken – ein klares Zeichen für das steigende institutionelle Interesse an der Kryptowährung.
Denn auch die aktuelle Marktlage sieht vielversprechend aus. Bitcoin hat die Marke von 96.000 US-Dollar überschritten, Ethereum liegt stabil über 3.500 US-Dollar, und XRP verzeichnet zweistellige Gewinne von über 15 Prozent innerhalb von 24 Stunden. Trotz kurzfristiger Rücksetzer zeigt sich der Markt insgesamt optimistisch, was auf eine weiterhin starke Nachfrage und positive Zukunftserwartungen hinweist.
Auch junge Kryptoprojekte werde von den Investoren immer mehr in den Fokus, da diese innovation und renditechancen vereinen. In diesem zusammenhang tritt der Name “Pepe Unchained” immer öfter in den Medien auf.
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Pepe Unchained: Ein Meme-Coin mit echtem Potenzial
Pepe Unchained ($PEPU) ist weit mehr als nur ein weiterer Meme-Coin. Auf einer eigenen Layer-2-Blockchain basierend, bringt das Projekt 100 mal schnellere Transaktionen und niedrige Gebühren für Memecoins auf den Markt. Diese technische Grundlage auf Ethereum als Mainchain ermöglicht nicht nur Skalierbarkeit, sondern schafft auch neue Anwendungsmöglichkeiten für Entwickler und Investoren.
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Besonders spannend sind die geplanten Features des Projekts. Neben einem eigenen dezentralen Exchange (DEX) wird es ein Tool namens “Pepe’s Pump Pad” geben. Damit können Enthusiasten ganz einfach eigene Meme-Coins erstellen – perfekt für Nutzer, die ohne große technische Vorkenntnisse kreativ werden wollen. Solche Innovationen könnten nicht nur die Community erweitern, sondern auch die Nachfrage nach dem Token weiter ankurbeln.
Pepe Unchained kombiniert die beliebte Meme-Kultur mit einer durchdachten technischen Basis. Das Projekt zeigt, dass hinter einem Meme-Coin mehr stecken kann als nur Hype – echtes Potenzial, das langfristig eine Rolle auf dem Kryptomarkt spielen könnte.
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