Ethereum steigt in der letzten Woche zweistellig und entwickelte sich damit besser als Bitcoin. Aktuell notiert ETH wieder über 2.600 US-Dollar. Während der Kurs zuletzt deutlich fester notierte, fallen die Ethereum-Gebühren jedoch weiter. Doch dies könnte laut Experten eine Chance sein.
So sind die Gebühren über L2 bei Ethereum massiv gesunken. Hier gibt es auf den ersten Blick eine für Ethereum unschöne Entwicklung.
Ethereum-Analyse: Gebühren fallen – Chance für ETH?
Der hiesige Analyst sieht in der Entwicklung jedoch eine Chance für Ethereum. Viele Anleger würden denken, dass die Einführung von EIP-4844 und die damit verbundenen Blob-Daten die Gebühren der Layer-2-Lösungen (L2s) an Ethereum senken. Dies könnte damit den Wert des ETH-Tokens drücken. Diese Annahme sei jedoch falsch, wie der Analyst erklärt.
Vor der Einführung von Blobs erzielten L2-Projekte Gewinne von 0.06 bis 0.60 US-Dollar pro Transaktion. Dieser Gewinn resultierte aus dem Unterschied zwischen den Gebühren, die L2s von ihren Nutzern erhalten, und den Kosten, die sie für das Posten und Verifizieren von Daten auf Layer 1 bezahlen. Da diese Gewinne in ETH erzielt werden, müssen L2s regelmäßig ETH verkaufen, um ihre laufenden Betriebskosten zu decken.
Seit der Einführung von Blobs ist der Gewinn pro Transaktion für L2s drastisch gesunken, auf etwa 0.01 bis 0.04 US-Dollar. Dieser Rückgang sei darauf zurückzuführen, dass L2s durch die gesunkenen Kosten auf Layer-1 die Möglichkeit haben, ihre eigenen Gebühren für Nutzer stark zu senken. Dies hat die Transaktionskosten für Endnutzer deutlich reduziert.
Langfristig sieht der Analyst darin eine positive Entwicklung für ETH. Da die Gewinne und damit der Verkaufsdruck der L2s stark gesunken sind, bleibt das Kapital im Ethereum-Ökosystem. Nutzer würden aufgrund der günstigeren Gebühren eher auf L2s statt auf alternative Netzwerke wie AVAX oder FTM wechseln, was die Nachfrage nach ETH als Währung für Gas-Fees stärkt und letztlich den Wert von ETH steigern könnte.
Scharfe Kritik an Ethereum Prognose: Liegt der Experte falsch?
Der hiesige Experte sieht die Analyse von Kofi jedoch kritisch und erklärt, warum er dessen Schlussfolgerungen für fehlerhaft hält. Kofis Argument, dass die gesunkenen Transaktionskosten der Layer-2-Lösungen den Verkaufsdruck auf ETH verringern, sei nicht zu Ende gedacht. Der Kritiker weist darauf hin, dass der Fokus auf den Gewinn pro Transaktion irreführend sei, weil er das gesamte Transaktionsvolumen außer Acht lässt. Selbst wenn die Kosten pro Transaktion sinken, können steigende Transaktionszahlen die gesunkenen Gewinne kompensieren. Tatsächlich hat sich das Transaktionsvolumen seit der Einführung von EIP-4844 verdoppelt, sodass die Gesamterlöse stabil bleiben könnten, auch wenn der Gewinn pro Transaktion sinkt.
Der Kernpunkt des Gegenarguments liegt jedoch in den Profitmargen. Diese sind ein besserer Indikator für den Verkaufsdruck. Denn diese offenbaren, wie viel von den Einnahmen der L2s in ETH verkauft wird, um Betriebskosten zu decken. Der Analyst betont, dass die Margen für L2s weiterhin hoch sind. Diese liegen oft über 95 Prozent.
Zusätzlich sieht der Analyst das Argument, dass L2s durch die günstigeren Gebühren Alt-EVM-Chains wie Fantom verdrängen, als nicht unbedingt schlüssig. Dieser verweist darauf, dass viele Nutzer stattdessen auf leistungsfähige Blockchains wie Solana wechseln, deren Dominanz in wichtigen Kennzahlen wie TVL (Total Value Locked) und Gebühren steigt.
Eine differenzierte Betrachtung ist insoweit auch im Jahr 2024 entscheidend, da nicht alle Layer-2 gleich sind. Während einige, wie Base, starkes Wachstum verzeichnen, gibt es andere Blockchains, die stagnieren oder sogar schrumpfen. In einem expandierenden Sektor wie L2 zeigt sich ebenso, dass es Gewinner und Verlierer gibt. Dennoch bleibt der übergeordnete Trend positiv: L2s insgesamt zeigen starkes Wachstum und spielen eine zentrale Rolle in der Zukunft von Ethereum. Diese entlasten das Netzwerk, bieten niedrigere Gebühren und verbessern die Skalierbarkeit. Ihre Bedeutung für Ethereum wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen.
Neue Layer-2 für Meme-Coins – Pepe Unchained erreicht 15 Mio. $
Layer-2-Lösungen entlasten also das Ethereum-Mainnet, indem sie Transaktionen off-chain oder parallel verarbeiten und anschließend gebündelt zur Ethereum-Blockchain zurückführen. Dadurch wird die Anzahl der Transaktionen, die direkt auf Ethereum stattfinden, reduziert. Diese Skalierungsmethode verbessert die Effizienz und senkt die Kosten für Nutzer signifikant. Ethereum-Entwickler haben sich hier für die Skalierung via L2 entschieden.
Auch neue Projekte starten kontinuierlich in diesem Marktsegment. Pepe Unchained ($PEPU) konnte bereits im Presale über 15 Millionen US-Dollar eingesammeln, allein in den letzten 24 Stunden stieg der Finanzierungsbetrag um 250.000 US-Dollar.
Pepe Unchained hebt sich nicht nur durch sein Meme-Konzept ab, sondern auch durch den technologischen Fokus. Dieses nutzt eine spezialisierte Layer-2-Lösung auf der Ethereum-Blockchain, um die Geschwindigkeit und Kosteneffizienz von Transaktionen zu verbessern. Diese Layer-2 ist speziell für Meme-Coins optimiert und macht $PEPU zu einem technologisch fortschrittlichen Projekt, das nicht einfach nur auf Hype basiert.
Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg ist die strategische Unterstützung der Entwickler, die Förderprogramme für den Aufbau des Layer-2-Ökosystems ins Leben gerufen haben. Diese Initiativen sind essenziell für die Weiterentwicklung von DeFi, NFTs und Gaming-Projekten. Zusätzlich plant Pepe Unchained die Einführung einer eigenen DEX und eines Block-Explorers, um ein umfassendes Meme-Ökosystem zu schaffen.
Anleger können aktuell noch investieren, bevor der Preis des $PEPU-Tokens in den nächsten 24 Stunden erneut steigt. Dafür besuchen sie die Website und tauschen ETH/BNB/USDT gegen PEPU.
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