Krypto News: Bitcoin Spot ETFs erfahren wieder massive Kapitalzuflüsse

In den letzten Tagen haben Bitcoin Spot ETFs erneut massive Kapitalzuflüsse verzeichnet, was auf ein wachsendes Interesse der Anleger hinweist. Trotz dieser positiven Entwicklung blieb der Bitcoin-Kurs bisher weitgehend stabil und konnte noch nicht von diesen Zuflüssen profitieren. Der jüngste Anstieg des Investoreninteresses zeigt jedoch, dass der Markt weiterhin optimistisch in die Zukunft zu blicken scheint.

Gestern flossen 65 Millionen Dollar in die Bitcoin Spot ETFs

Die Bitcoin-Spot-ETFs erleben derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, gekennzeichnet durch erhebliche Nettozuflüsse. Am 22. August 2024 verzeichneten diese ETFs einen Nettozufluss von 64,8 Millionen US-Dollar, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den vorangegangenen Tagen darstellt. Angeführt wurde diese Entwicklung vom IBIT Spot ETF von BlackRock, der allein Zuflüsse in Höhe von 75,5 Millionen US-Dollar verbuchen konnte. Deutlich dahinter lag der FBTC ETF von Fidelity mit 9,2 Millionen US-Dollar an Zuflüssen. Auch die Spot-ETFs von ARK Invest, VanEck und WisdomTree konnten positive Zuflüsse verzeichnen, nämlich 7,8 Millionen US-Dollar, 3,4 Millionen US-Dollar beziehungsweise 4,8 Millionen US-Dollar.

Auf der anderen Seite gab es jedoch auch Abflüsse, insbesondere aus dem BITB ETF von Bitwise, aus dem 11,5 Millionen US-Dollar abgezogen wurden, sowie aus dem GBTC ETF von Grayscale, der einen Abfluss von 28,4 Millionen US-Dollar verzeichnete. Die Abflüsse bei Grayscale stellen seit Monaten einen signifikanten Gegenpol zu den positiven Zuflüssen der anderen ETFs dar. Der Grund hierfür liegt in der Umwandlung des Grayscale-ETFs von einem Future-basierten zu einem Spot-ETF, was vielen Anlegern die Möglichkeit bot, Gewinne zu realisieren oder in günstigere Konkurrenzprodukte wie die ETFs von BlackRock und Fidelity umzuschichten. Insgesamt sind bereits fast 20 Milliarden US-Dollar aus dem GBTC ETF von Grayscale abgeflossen, allerdings scheint sich dieser Trend allmählich abzuschwächen. Während die Abflüsse zu Beginn noch im hohen dreistelligen Millionenbereich lagen, sind es heute meist nur noch zweistellige Millionenbeträge.

Quelle: Farside.co.uk

Trotz dieser Abflüsse bleiben die Zuflüsse in die ETFs von BlackRock stark. BlackRock konnte bisher über 20,6 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen verzeichnen, was diesen ETF zum bisher stärksten am Markt macht. Auf dem zweiten Platz liegt der Spot ETF von Fidelity mit knapp 10 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen, gefolgt von den ETFs von ARK Invest und Bitwise mit jeweils 2,5 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 2 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen. Insgesamt belaufen sich die Nettozuflüsse in Bitcoin-Spot-ETFs derzeit auf 17,628 Milliarden US-Dollar. Der 22. August war dabei nur ein weiterer Tag in einer Serie von positiven Nettozuflüssen, die bereits seit einiger Zeit anhält.

Am Tag zuvor, dem 21. August, flossen bereits 39,5 Millionen US-Dollar in die Bitcoin-Spot-ETFs, davor waren es 88 Millionen US-Dollar, 62,1 Millionen US-Dollar, 35,9 Millionen US-Dollar und bereits am 15. August 11,1 Millionen US-Dollar. Der letzte Tag mit Nettoabflüssen war der 14. August, als 81,4 Millionen US-Dollar abflossen. Während sich die Bitcoin-Spot-ETFs also insgesamt in einer positiven Phase befinden, sieht es bei den Ethereum-Spot-ETFs etwas anders aus.

Auch bei Ethereum gibt es einen Spot ETF von Grayscale, der früher ein Future-basierter ETF war und aus dem bisher massive Summen abgeflossen sind. Insgesamt sind hier bereits über 2,5 Milliarden US-Dollar an Mitteln abgezogen worden, während die Zuflüsse in die anderen Ethereum-Spot-ETFs bisher nicht in der Lage waren, dieses Volumen auszugleichen. So flossen beispielsweise in den Spot-ETF von BlackRock knapp über 1 Milliarde US-Dollar, in den von Fidelity 389,7 Millionen US-Dollar und in den von Bitwise 310,8 Millionen US-Dollar. Insgesamt ergibt sich somit ein Nettoabfluss von 459,3 Millionen US-Dollar.

Quelle: Farside.co.uk

In den letzten sechs Tagen verzeichneten die Ethereum-Spot-ETFs durchweg negative Nettoabflüsse. Allerdings scheint sich dieser Trend langsam zu ändern, da die Abflüsse am 22. August nur noch bei minimalen 0,8 Millionen US-Dollar lagen.

Bitcoins Kurs bleibt von diesem Kaufdruck weitestgehend unbeeindruckt

Während in den Bitcoin Spot ETFs derzeit massives neues Kapital fließt, zeigt sich der Bitcoin-Kurs selbst von dieser Entwicklung bisher weitgehend unbeeindruckt. In den letzten zwei Wochen bewegte sich der Kurs nur innerhalb einer engen Konsolidierungsrange zwischen 58.000 und 62.000 US-Dollar und konnte weder nach unten noch nach oben aus dieser Spanne ausbrechen. Obwohl Bitcoin in den letzten sieben Tagen einen leichten Aufschwung von 4,5 % verzeichnete, wobei der Kurs von 58.500 auf einen aktuellen Wert von 61.100 US-Dollar stieg, bleibt die von vielen Analysten und Investoren erhoffte große Rallye bisher aus.

Zuvor hatte Bitcoin tatsächlich eine der größten Korrekturen seit Langem erlebt, bei der sein Wert innerhalb weniger Tage von 70.000 auf unter 50.000 US-Dollar einbrach. Zwar konnte sich der Kurs daraufhin schnell wieder erholen und befindet sich seither in der aktuellen Konsolidierungsrange, doch auf einem längeren Zeitrahmen betrachtet, bleibt Bitcoin nach wie vor am unteren Ende einer größeren Konsolidierungsphase, die bereits seit dem Erreichen seines Allzeithochs Mitte März bei knapp 74.000 US-Dollar anhält.

Quelle: CoinMarketCap.com

Seit diesem Allzeithoch ist es Bitcoin nicht gelungen, sich nachhaltig über der 70.000-Dollar-Marke zu etablieren, aber ebenso wenig ist der Kurs dauerhaft unter 60.000 US-Dollar gefallen. Zwar gab es in letzter Zeit immer wieder tiefere Korrekturen, die den Wert zeitweise unter 60.000 US-Dollar drückten, doch Bitcoin konnte sich bisher jedes Mal wieder über diese Marke retten, so auch dieses Mal.

Nun wird es für Bitcoin entscheidend sein, seinen Wert weiterhin über der 60.000-Dollar-Marke zu halten und möglichst bald aus der aktuellen Konsolidierungsrange auszubrechen, um die 62.500-Dollar-Marke zu überwinden. Sollte dies gelingen, könnte Bitcoin schon bald einen erneuten Versuch unternehmen, die Widerstandsmarke bei 70.000 US-Dollar ins Visier zu nehmen. Erst wenn diese Hürde überwunden ist, könnte ein neues Allzeithoch in greifbare Nähe rücken und Bitcoin am Beginn einer noch größeren Rallye stehen.

Zahlreiche renommierte Finanzinstitute und Analysten haben bereits sehr optimistische Prognosen für die zukünftige Wertentwicklung von Bitcoin abgegeben, die teilweise von Kursen über 200.000 US-Dollar oder sogar über 1 Million US-Dollar sprechen. Dafür muss Bitcoin jedoch zunächst kurzfristig Stärke beweisen und wieder in Richtung der 70.000-Dollar-Marke steigen.

Angesichts der aktuell noch recht unsicheren Kurssituation von Bitcoin und der Tatsache, dass es sich dabei um die größte Kryptowährung mit einem eher begrenzten Aufwärtspotenzial handelt, investieren viele Anleger derzeit auch in vielversprechende Alternativen wie beispielsweise den Coin $PLAY.

Anleger investieren jetzt in diese Memecoin-Alternative zu BTC

$PLAY hat sich in den letzten Wochen zu einer vielversprechenden Alternative zu Bitcoin und anderen etablierten Kryptowährungen entwickelt. Der Memecoin befindet sich derzeit in der Vorverkaufsphase, was Investoren die Möglichkeit bietet, frühzeitig einzusteigen, bevor der Coin offiziell an den Kryptobörsen gelistet wird. Solche frühen Investitionen haben oft das Potenzial, nach dem Börsenstart erheblich an Wert zu gewinnen, da die Marktkapitalisierung zu Beginn noch relativ niedrig ist und der Coin durch den Handelsstart einem breiteren Publikum bekannt gemacht wird. PlayDoge hat bereits über 6 Millionen US-Dollar im Vorverkauf eingesammelt.

Ein wesentlicher Grund für den frühen Erfolg von $PLAY ist das integrierte Play-to-Earn-Spiel, das bald veröffentlicht werden soll. In diesem Spiel kümmern sich die Spieler um ein digitales Haustier, einen Doge, der an die beliebten Tamagotchis der 90er Jahre erinnert. Durch ihr Engagement im Spiel können die Spieler $PLAY-Token verdienen. Die Kombination aus Nostalgie und der modernen Play-to-Earn-Funktion spricht eine breite Zielgruppe an und könnte den Kurs des Tokens nach dem Launch erheblich in die Höhe treiben.

Quelle: PlayDoge.io

Das Potenzial von Play-to-Earn-Coins hat sich bereits bei Axie Infinity (AXS) gezeigt, das es schnell in die Top 100 der größten Kryptowährungen geschafft hat. PlayDoge verfolgt einen ähnlichen Ansatz und kombiniert die Anziehungskraft eines Memecoins mit der Attraktivität eines interaktiven Spiels. Zusätzlich zur Möglichkeit, im Spiel Token zu verdienen, bietet $PLAY eine Staking-Funktion. Anleger können ihre $PLAY-Token staken, also für eine bestimmte Zeit nach dem Handelsstart sperren, und erhalten dafür eine jährliche Rendite in Form zusätzlicher Token. Die aktuelle jährliche Rendite liegt bei soliden 74 %, was bereits viele Investoren dazu veranlasst hat, ihre Token in den Staking-Pool zu geben. Bisher wurden bereits über 255 Millionen $PLAY-Token gestakt, was das verfügbare Angebot beim Handelsstart weiter verknappen könnte.

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