JP Morgan und ihre nie eintretenden Krypto Crash Prophezeiungen

Und täglich grüßt das Murmeltier – oder in diesem Falle: Wieder einmal sind die Analysten von Amerikas größter Bank, JP Morgan überzeugt, der Kryptomarkt befinde sich kurz vor einem fürchterlichen Crash. Derzeit sei nur eine temporäre Erholung zu sehen, die bald ein Ende finden würde. Vor allem deshalb, weil wie Preis des Bitcoin extrem überbewertet sei. Sollte man jetzt so schnell wie möglich alles verkaufen? Nein. Wer sich nämlich die letzten Vorhersagen von JP Morgan angesehen hat, weiß, dass vorhergesagte Crashs nie eingetroffen sind. Alle drei Prognosen, die im Jahr 2024 getroffen wurden, erwiesen sich alle als falsch.

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Vergangene Prognosen für 2024, die alle nicht eingetreten sind

Wenn die Experten alle zwei bis drei Monate ihre Prognosen präsentieren, dann sind die Aussichten oft sehr düster. Doch im Regelfall war es das auch wieder, denn bislang haben sich keine der im Jahr 2024 getroffenen Prognosen bewahrheitet.

Bitcoin Spot-ETFs bleiben unter den Erwartungen

Im November 2023, kurz bevor der Bullenrun des Bitcoin losging, waren die Analysten von JP Morgan überzeugt, die Rallye sei längst vorbei und ein Crash stehe bevor. Zudem würden auch die für Januar 2024 geplanten Bitcoin Spot-ETFs keine Auswirkungen haben, da man sie ignorieren werde. In beiden Fällen lagen die Analysten falsch. Nicht nur, dass der Bitcoin einen Bullenrun erlebte, brachen die Bitcoin Spot-ETFs alle Rekorde. Die Produkte von Fidelity und BlackRock sind die am besten gestarteten ETFs aller Zeiten. Gemeinsam halten die ETFs über 900.000 Bitcoins und somit 4,6 Prozent aller Coins nach rund sechs Monaten. Fehlendes Interesse sieht definitiv anders aus.

Bitcoin Halving sorgt für einen Kurssturz

JP Morgan verkündete am 29. Februar 2024, das im April stattfindende Bitcoin Havling sei ein „Sell the News“-Event. Es werde nicht nach oben gehen, sondern steil nach unten – und zwar in Richtung 40.000 US-Dollar. Im März lag der Preis bereits bei über 70.000 US-Dollar und der Bitcoin konnte sich nach dem Halving zwischen 55.000 US-Dollar und 70.000 US-Dollar konsolidieren. Vom Absturz? Nichts zu sehen.

Eine positive Prognose, die ebenfalls falsch war

Ende des Jahres 2023 haben die Analysten verkündet, Ethereum wird mit Sicherheit der größte Outperformer des Jahres 2024 werden. Damals lag die Kryptowährung bei rund 2.300 US-Dollar. Heute befindet sich Ethereum zwischen 3.200 US-Dollar und 3.500 US-Dollar. Viel Bewegung nach oben gab es nicht. Und die Prognosen der Krypto-Experten lassen ebenfalls nicht erkennen, dass Ethereum der Outperformer des Jahres 2024 wird. Vor allem, weil im selben Zeitraum der Bitcoin von 42.000 US-Dollar auf über 72.000 US-Dollar klettern konnte. Das heißt, Bitcoin stieg um 72 Prozent, Ethereum „nur“ um 68 Prozent. Wer der wirkliche Outperformer bis jetzt war? Solana. Im Jahresverlauf stieg der Preis um über 100 Prozent.

Alternative zu etablierten Kryptowährungen: PlayDoge

PlayDoge

Tatsächlich könnte ein Outperformer des Jahres 2025 PlayDoge werden. Der neue Meme Coin steht in den Startlöchern und wartet nur noch auf das Ende des Presales sowie in weiterer Folge auf die Notierung an einer Kryptobörse. Wer jetzt einsteigt, darf sich über einen extrem niedrigen Preis freuen und auf hohe Gewinne hoffen!

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Die neueste Prognose, die wahrscheinlich ebenfalls nicht eintreten wird

Zum aktuellen Zeitpunkt sei der Bitcoin extrem überbewertet. So würden die Produktionskosten für Miner nur 47.000 US-Dollar betragen; verglichen mit Gold müsste der Bitcoin bei gerade einmal 53.000 US-Dollar stehen. Zudem stehe eine Verkaufswelle bevor. All jene, die durch des Mt. Gox Hacks 2014 geschädigt wurden, erhalten nun ihre Coins zurück. An die ehemaligen Anleger würden somit 90.000 Bitcoins ausbezahlt werden – das sind rund 6 Milliarden US-Dollar.

Tatsache ist: Die Produktionskosten für Miner sind unterschiedlich und können nur bedingt Rückschlüsse auf die Preisentwicklung der Kryptowährung zulassen. Zudem hat sich der Goldkurs von der Kryptowährung längst entkoppelt. Und wenn man sich mit Mt. Gox befasst, gibt es ebenfalls einen anderen Zugang: Der Verkaufsdruck mag zwar groß sein, weil im Zuge des Hacks der Kryptobörse der Preis zwischen 300 US-Dollar und 350 US-Dollar lag, sodass die Geschädigten nun mindestens das 223-Fache bekommen – aber selbst der zeitgleiche Verkauf aller Coins hätte nur temporäre Auswirkungen auf den Markt und würde keinen nachhaltigen Crash auslösen.

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