Ethereum ETF wurde zugelassen – was bedeutet das?

Endlich: In den USA ist nun der Ethereum ETF an den Start gegangen. Das heißt, die laut Marktkapitalisierung zweitgrößte Kryptowährung hat die Genehmigung für den börsengehandelten Fonds bekommen. Jedoch ausschließlich in den USA. Noch kann in Europa nicht gehandelt werden.  

Was bedeutet die Zulassung? Wird das der neue Motor für den Kryptomarkt oder wird die Zulassung keinen bemerkenswerten Einfluss auf Ether haben?

Ethereum

SEC hat entschieden: Jetzt kommt der Ethereum ETF

Die SEC, die Börsenaufsicht der USA, hat nun endlich zugestimmt und den Ethereum ETF an den Start geschickt. Künftig werden verschiedene ETFs an der Chicago Board Options Exchange – CBOE – gehandelt. Nachdem es schon seit Anfang des Jahres 2024 Bitcoin ETFs gibt, konnte Ethereum jetzt nachziehen und steht rund sieben Monate danach auf derselben Ebene. Somit wird auch eine klare Richtungsentscheidung präsentiert, die zeigt, dass die Genehmigung des Bitcoin ETFs nicht nur eine einmalige und einzigartige Entscheidung war und wohl weitere ETFs mit anderen Kryptowährungen folgen können und wahrscheinlich auch werden.

Für die SEC ist Ether jedoch mehr ein Wertpapier. Das deshalb, weil es den sogenannten Stalking Prozess gibt. Das heißt, für eine bestimmte Anzahl an Ether als Sicherheitsleistung werden Coins gutgeschrieben – das kann sozusagen als Dividende verstanden werden. Damit man regulatorischen Problemen gar keinen Platz einräumt, verpflichten sich die Fondsgesellschaften, die Bestände an Ether nicht zum „Stalking“ zu verwenden.

Nach Bitcoin mag Ether auch die zweitwichtigste Kryptowährung sein. Transaktionen laufen auf der Blockchain von Ethereum. Ethereum selbst ist nicht die Kryptowährung, das ist Ether, sondern eine Open Source-Plattform. Hier können in erster Linie Smart Contracts, das sind digitale Verträge, erstellt und umgesetzt werden. Bitcoin ist hingegen ausschließlich eine digitale Währung, die – zumindest aus rechtlicher Sicht – denselben Stellenwert wie der Rohstoff Gold hat.

Acht ETFs werden zugelassen

Die SEC hat derzeit acht ETFs zugelassen. Das sind Grayscale, Blackrock, Bitwise, VanEck, Invesco Galaxy, ARK 21Shares sowie Franklin Templeton und Fidelity. Aus regulatorischen Gründen können die Anteile aber nur von Investoren gekauft werden, die in den USA daheim sind. Noch ist der Handel in Europa verboten. Das deshalb, weil der Indexfonds mit nur einem Wert nicht zugelassen werden darf. Börsennotierte Fonds bieten in den USA die Möglichkeit, dass man von der Kursentwicklung von Ether partizipieren kann, ohne dabei selbst einsteigen zu müssen. Vor allem ist das für institutionelle Investoren interessant, denen der direkte Einstieg in Krypto-Investments versagt bleiben muss.

Geschenk zum 30. Geburtstag

Vor allem ist es auch ein nettes symbolisches Zeichen: Am 30. Juli 2024 feiert Ethereum den 30. Geburtstag und darf sich somit über ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk freuen. Zu Recht wäre auch die Ablehnung des ETFs nicht nachvollziehbar gewesen.

Wer in unbekannte Projekte investieren will: PlayDoge

Dogeverse

Man muss nicht immer nur sein Geld in etablierte Kryptowährungen stecken, sondern kann sich auch mit neuen Projekten auseinandersetzen. Ein durchaus interessantes Projekt, das sehr wohl ein enormes Potential hat, nennt sich PlayDoge. Noch befindet sich PlayDoge im Presale. Somit darf man sich über niedrige Preise freuen. Nach der Notierung an einer Kryptobörse wird der Preis wohl steigen – wobei es keine Garantie gibt. Daher sollte man nur frei zur Verfügung stehendes Geld in den Kryptomarkt stecken.

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