Neues Regelwerk in Kraft: Darauf müssen Anleger jetzt achten

In der Europäischen Union – EU – gilt seit rund einem Jahr ein einheitliches Regelwerk für die Kryptomärkte. Wer plant, in Kryptowährungen zu investieren oder bereits Geld in Bitcoin und Co. gesteckt hat, sollte sich mit dem Regelwerk vertraut machen. Vor allem, weil nicht alle Bereiche der Verordnung sofort in Kraft getreten sind. Mit Juli 2024 ist etwa eine neue Änderung in Kraft getreten.

Nicht alle Punkte der Verordnung sind zeitgleich in Kraft getreten

Das Europäische Parlament hat am 20. April 2023 die Verordnung mit dem Namen „Markets in Crypto-Assets Regulation“ beschlossen. Die sogenannte „MiCAR“ wurde dem Rat der Europäischen Union vorgelegt, der am 16. Mai 2023 seine Zustimmung erteilte. Am 9. Juni 2023 folgte die Veröffentlichung der Verordnung im Amtsblatt der Europäischen Union. Am 29. Juni 2023 trat die Verordnung in Kraft.

Laut der Deutschen Bundesbank sind die Regelungen der MiCAR Verordnung aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten anwendbar. Einzelne Bereiche gelten bereits seit dem Inkrafttreten mit 29. Juni 2023. Andere Regelungen gelten jedoch erst seit dem 30. Juni 2024 bzw. mit 1. Juli 2024. So etwa, wenn es um E-Geld Token oder vermögenswertreferenzierte Kryptowerte geht. Mit 30. Dezember 2024 tritt zudem ein weiterer Absatz in Kraft: Dabei geht es um die Regelung der Zulassung sowie der laufenden Aufsicht über CASP in Titel V sowie alle weiteren Vorschriften, die nicht nach Artikel 149 Absatz 4 MiCAR anwendbar sind.

Das Ziel, das durch die Verordnung erreicht werden soll? Es soll ein harmonisierter europäischer Regulierungsrahmen für Kryptowerte entstehen, der einerseits Innovationen fördert, andererseits aber auch das Potential für Kryptowerte unter Wahrung der Finanzstabilität präsentiert. Vor allem soll es auch einen Anlegerschutz geben.

Alternative zu etablierten Kryptowährungen: Base Dawgz

Wer eine Alternative zu Bitcoin und Co. sucht, sollte einen Blick auf Base Dawgz – $DAWGZ – werfen. Der Meme Coin befindet sich noch im Initial Coin Offering – ICO – und steht daher zu besonders günstigen Konditionen zur Verfügung. Wer hier von Anfang an die Reise mitmachen möchte, sollte bereits Geld in den Meme Coin investieren und auf die Notierung an der Kryptobörse warten. Das könnte für die erste Preisexplosion sorgen.

Zu beachten ist, dass der Vorverkaufspreis alle sieben Tage erhöht wird. Auch wenn die Erhöhung nur 5% beträgt, so wird schnell klar, dass man hier bei frühzeitigem Einstieg durchaus hohe Gewinne verbuchen kann.

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Nun gelten Lizenzpflichten für Krypto-Unternehmen

Seit Juli 2024 haben Krypto-Unternehmer eine Lizenzpflicht. Das heißt, sie müssen sich bei der Finanzaufsicht eines EU-Mitgliedstaats registrieren. Folgt dann die Erteilung der MiCA-Erlaubnis, dann ist diese in der gesamten EU gültig. Damit eine Lizenz vergeben wird, müssen verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden: Es muss mindestens einen Geschäftsleiter oder eine juristische Person in der EU geben, Regelungen für die Unternehmensführung sind zu beschreiben und es muss einen Nachweis über die ordnungsgemäße sowie angemessene Geschäftsorganisation geben. Des Weiteren sind interne Kontrollmechanismen offenzulegen und es muss sichere IT-Systeme geben.

Des Weiteren sind die Krypto-Unternehmen verpflichtet, auch ein sogenanntes Whitepaper zu veröffentlichen. Dieses Whitepaper soll dem Anleger- sowie auch dem Verbraucherschutz dienen. In erster Linie geht es hier um die Aufklärung möglicher Gefahren sowie Gewinnchancen. Jedoch ist zu beachten, dass nicht ein Whitepaper für alle Kryptowährungen erstellt werden kann. Aufgrund der Tatsache, dass es verschiedene Projekte im Hintergrund gibt, muss man hier auch unterschiedliche Whitepaper veröffentlichen.

Auch Stablecoins rücken nun in den Mittelpunkt

Im Zuge der Verordnung zu E-Geld Token sowie zu vermögenswertreferenzierten Kryptowerten gelten die Regelungen nun auch für die Emission sogenannter Stablecoins. Mit der Richtlinie sollen nämlich die Risiken für die Anleger minimiert und das Vertrauen in die Kryptowährungen stärker werden. Die Vorgaben, dass bestimmte Standards einzuhalten sind, so etwa die Veröffentlichung des Whitepapers, führen dazu, dass es für Anleger mehr Informationen gibt, die auch entsprechende Qualität haben. Somit sollen die Anleger vor irreführenden Angeboten geschützt werden.

Noch gibt es bei den Stablecoins aber Unklarheiten bei der Lizenzierung von Tether. So gibt es im Genehmigungsverfahren scheinbar noch ein paar Unklarheiten, weil es zwischen Unternehmen und Regulatoren stockt. Derartige Entwicklungen, auch wenn sie nur kurzfristig sind, beflügeln natürlich Unsicherheiten. Jedoch wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis der Handel mit Tether stattfinden wird.

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